Günter Deckert ist verstorben ( 31. März 2022 in Weinheim)

Arnold Schwarzenegger zum russischen Überfall der Ukraine, März 2022

Manuel Ochsenreiter ist verstorben ( 18. August 2021 in Moskau)

Günter Grass – Was gesagt werden muß, 2012 (aktuell wie nie, 2023)

Anders Behring Breivik – ein Psychogramm, 2011

Die Geert Wilders Bewegung, 2010

Birtes Martyrium, 2010

Auf in den Heldenhain, 2007

Nie wieder Pizzeria, 2006

Die Reichsjuden (Ausverkauf der Helden, Kirst, 1980)




Günter Deckert ist verstorben


Günter Deckert (ᛉ 9. Januar 1940 in Heidelberg; ᛣ 31. März 2022 in Weinheim) … immer unbequem, immer eigensinnig, immer selbstbestimmt, aber auch immer treu, immer standhaft, immer dienstbereit. Gute Reise, alter, geschätzter Kamerad! Die vaterländische Standarte tragen nun wir, bis auch wir nicht mehr können und die Jugend die hehre Bürde übernimmt. Silentium! — Andreas J. Voigt für den DHK



Arnold Schwarzenegger
zum russischen Überfall der Ukraine


Auszug einer neunminutigen Rede von Arnold Schwarzenegger (März 2022) zum russischen Überfall auf die Ukraine:

„Ich sende diese Nachricht […] um meine lieben russischen Freunde zu erreichen, aber auch die russischen Soldaten, die in der Ukraine dienen. Ich spreche heute zu euch, weil es Dinge in der Welt gibt, die euch vorenthalten werden – schreckliche Dinge, von denen ihr wissen solltet. Ich weiß, daß eure Regierung euch gesagt hat, daß dies ein Krieg zur Entnazifizierung der Ukraine ist. Entnazifizierung der Ukraine? Das ist nicht wahr! […] Ihr seht, die Ukraine hat diesen Krieg nicht begonnen. Auch nicht die Nationalisten oder die Nazis. Die Machthaber im Kreml haben diesen Krieg begonnen. Dies ist nicht der Krieg des russischen Volkes. Nein. Was ihr wissen sollt, ist daß 141 Nationen in der UNO-Vollversammlung votierten, daß Rußland der Aggressor ist und verlangten, daß es seine Truppen umgehend zurückziehen soll. Nur vier Länder weltweit stimmten wie Rußland – das ist eine Tatsache. Die Welt hat sich wegen dessen Taten in der Ukraine gegen Rußland gewandt. Ganze Stadtteile wurden durch russische Artillerie und Bomben dem Erdboden gleichgemacht, darunter auch ein Kinder- und ein Entbindungskrankenhaus. Drei Millionen ukrainische Flüchtlinge, vornehmlich Frauen, Kinder und Alte, flohen, andere versuchten, zu entkommen. Es ist eine humanitäre Krise. Aufgrund der Brutalität seines Handels ist Rußland von der Gemeinschaft der Nationen isoliert. Euch wird zudem nicht die Wahrheit über die Konsequenzen dieses Kriegs für Rußland erzählt. Ich bedauere Euch sagen zu müssen, daß inzwischen tausende russische Soldaten getötet wurden […] gefangen zwischen Ukrainern, die ihr Heimatland verteidigen, und der russischen Führung, die eine Eroberung anstrebt. […] Die russische Regierung hat nicht nur die Bürger belogen, sondern auch ihre Soldaten. Einigen Soldaten wurde erzählt, sie werden gegen Nazis kämpfen. Einigen wurde erzählt, sie würden von den Ukrainern als Helden begrüßt. Und einigen wurde erzählt, daß sie an einer Übung teilnehmen. Sie wußten nicht einmal, daß sie in den Krieg ziehen. Und einigen wurde erzählt, daß sie da sind, um ethnische Russen in der Ukraine zu beschützen. Nichts davon ist wahr. […] Wenn ich sehe, wie Säuglinge aus Trümmern gezogen werden, fühle ich mich, als ob ich eine Dokumentation über das Grauen des Zweiten Weltkriegs sähe, nicht die Nachrichten von heute. […] An die russischen Soldaten, die diese Übertragung hören: Ihr kennt schon viel von der Wahrheit, von der ich spreche. Ihr habt sie mit eigenen Augen gesehen. […] Dies ist ein illegaler Krieg. Euer Leben, eure Gliedmaßen, eure Zukunft wird geopfert für einen sinnlosen Krieg, der von der ganzen Welt verurteilt wurde. An die Machthaber im Kreml, laßt mich euch fragen: Warum sollte ihr diese jungen Männer für eure eigenen Ambitionen opfern? […] Jede Bombe oder jede Granate, die fällt, fällt nicht auf einen Feind, sondern auf eine Schule, ein Krankenhaus oder ein Heim. Ich weiß, dass sich das russische Volk nicht darüber bewußt ist, daß solche Dinge geschehen. Deshalb fordere ich die russische Bevölkerung und die russischen Soldaten in der Ukraine auf, die Propaganda und die Desinformation zu durchschauen, die man euch erzählt. Ich bitte euch, mir zu helfen, die Wahrheit zu verbreiten. Laßt eure russischen Mitbürger wissen, welche humanitäre Katastrophe in der Ukraine stattfindet. Und dem Präsident Putin sage ich: Sie haben diesen Krieg begonnen. Sie führen diesen Krieg. Sie können diesen Krieg beenden. Nun, zum Schluß eine Nachricht an alle Russen, die auf der Straße gegen die Invasion der Ukraine protestieren: Die Welt hat eure Tapferkeit gesehen. Wir wissen, daß ihr die Folgen eures Mutes erlitten haben. Ihr wurdet verhaftet, ihr wurdet eingesperrt und ihr wurdet geschlagen. Ihr seid meine neuen Helden. […] Ihr habt das wahre Herz Rußlands.“



Manuel Ochsenreiter ist verstorben


Wir vom Deutschherrenklub trauern ... wir gedenken in aller Würde unserem unvergeßlichen Gründungsmitglied Manuel Ochsenreiter. Silentium!  DHK-Triumvirat, 19. August 2021


Das ist ein schwerer Verlust für die patriotische Publizistik in diesem um seine Existenz kämpfenden Land. Ich habe Manuel vor 23 Jahren kennen- und absolut schätzen gelernt. Er war ein toller Mensch, großer Patriot und wird immer unvergessen bleiben! — Jürgen Werner Gansel, Facebook, 19. August 2021


Lieber Manuel, Menschen wie Du sind wie Kerzen, die von beiden Seiten zugleich abbrennen. Du hast unser aller Sinn erhellt und warst für Viele ein patriotischer Leitstern. In journalistischer Hinsicht für mich ein absolutes Vorbild und als Mensch stets von positiver Energie erfüllt. Danke! Ruhe nun in Frieden, wir vergessen Dich nicht. Die gesamte DS-Redaktion gedenkt Dir und Deinem Wirken. Mein und unser von Herzen kommendes Beileid den Angehörigen! — Peter Schreiber, Facebook, 19. August 2021


Ein grausamer Verlust! Er war einer der besten Leute auf der politischen Rechten, aufrecht und treu, dabei immer humorvoll und nicht verbiestert. Mir war er ein guter Kamerad, und wenn Not am Mann war, waren wir füreinander da. Dass er Chefredakteur von Zuerst! war und ich von COMPACT, haben wir nie als Sache der Konkurrenz verstanden, sondern als Aufgabe der Synergie. — Jürgen Elsässer, 19. August 2021


 Er war ein mutiger und humorvoller Mann, mit dem ich gerne zusammengearbeitet habe. Als freier Autor habe ich in früheren Jahren eine Reihe von Beiträgen überwiegend zu kulturellen Themen – insbesondere biographische Würdigungen von Schriftstellern, Dichtern, Schauspielern und anderen Künstlern – für das ‚Zuerst!‘-Magazin verfaßt. Besonders gerne denke ich an unsere erste längere Begegnung zurück, als er Christine und mich im Sommer 2011 in Brück (Mark), wo wir damals übergangsweise lebten, besuchte und für eine längere ‚Homestory‘ interviewte. […] Nun hat er uns so früh schon verlassen. Für die nonkonforme, politisch und geistig unabhängige Publizistik ist sein Ableben ein schwerer Verlust. […] Sein Rat und seine Fachkenntnis wären gerade jetzt besonders gefragt, da das Scheitern der westlichen Afghanistan-Politik und damit der globalistischen Ideologie sein geopolitisches Denken in multipolaren Großräumen bestätigt. Bewahren wir dem unkonventionellen Abenteurer, Pionier und Patrioten Manuel Ochsenreiter ein ehrendes Andenken. Er hat es verdient. — Dr. phil. Baal Müller


Auch ich sah in ihm den kleinen Scholl-Latour; wenn ihm auch die hebräischen Vorfahren fehlten. Manuel Ochsenreiter war ein fähiger Schreiber, Redakteur, Journalist, Auslandskorrespondent, Wissender und Chefredakteur. Er fehlt seit gestern. — Peter Hild, Facebook, 19. August 2021


Ach, Manuel, nun auch noch Du? In den letzten zwei bis drei Jahren haben sich so viele verabschiedet. Immer hinterlassen sie eine Leere, Du eine besonders große. Wir gingen eine Zeitspanne gemeinsam Hand in Hand für's Vaterland ... Café Germania, Deutschherren-Stammtisch und Deutschherrenklub, dessen unentbehrliches Gründungsmitglied Du warst. Dein Einsatz und Deine Aufopferung bleiben dem DHK, aber vor allem mir unvergeßlich. Unsere Lebenswege haben sich räumlich getrennt, unsere vaterländische Gesinnung aber nie, wie wir beiderseits durch den sporadischen Briefkontakt immer wieder freudig feststellen konnten. Heil Dir, Manuel Ochsenreiter (1976–2021), wir wenigen, welche Dich wahrlich kannten, werden mit ganzem Herzen Dein Andenken und Vermächtnis in Ehren halten. Ernst Jünger schrieb in „Das Abenteuerliche Herz“: „Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen; man muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im Urwald Bresche schlägt und den nur die Hoffnung erhält, daß irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.“ Auch Du, Manuel, gehörtest zu diesen hoffnungsvollen anderen, welche diese hehre Arbeit, auch fern der Heimat, unermüdlich verrichteten, bis sie nicht mehr konnten. Nun ruhe sanft, Freund und Kamerad, und vertraue auf die Worte Herybert Menzels: „Wenn einer von uns fallen sollt’, der andere steht für Zwei; denn jedem Kämpfer gibt ein Gott den Kameraden bei.“ Nun stehe ich auch für Dich, wie ich es ebenfalls für manche Dir vorangegangenen Kämpfer tue. Die Last trage ich bereitwillig, bis auch ich nicht mehr kann … immer in der Hoffnung, ein anderer möge die sinkende Standarte ergreifen. — Andreas J. Voigt, Facebook, 19. August 2021


WAS GESAGT WERDEN MUSS

 

 

 
Warum schweige ich, verschweige zu lange,
was offensichtlich ist und in Planspielen
geübt wurde, an deren Ende als Überlebende
wir allenfalls Fußnoten sind.

Es ist das behauptete Recht auf den Erstschlag,
der das von einem Maulhelden unterjochte
und zum organisierten Jubel gelenkte
iranische Volk auslöschen könnte,
weil in dessen Machtbereich der Bau
einer Atombombe vermutet wird.

Doch warum untersage ich mir,
jenes andere Land beim Namen zu nennen,
in dem seit Jahren - wenn auch geheimgehalten -
ein wachsend nukleares Potential verfügbar
aber außer Kontrolle, weil keiner Prüfung
zugänglich ist?

Das allgemeine Verschweigen dieses Tatbestandes,
dem sich mein Schweigen untergeordnet hat,
empfinde ich als belastende Lüge
und Zwang,
der Strafe in Aussicht stellt,
sobald er mißachtet wird;
das Verdikt "Antisemitismus" ist geläufig
.

Jetzt aber, weil aus meinem Land,
das von ureigenen Verbrechen,
die ohne Vergleich sind,
Mal um Mal eingeholt und zur Rede gestellt wird,
wiederum und rein geschäftsmäßig, wenn auch
mit flinker Lippe als Wiedergutmachung deklariert,
ein weiteres U-Boot nach Israel
geliefert werden soll, dessen Spezialität
darin besteht, allesvernichtende Sprengköpfe
dorthin lenken zu können, wo die Existenz
einer einzigen Atombombe unbewiesen ist,
doch als Befürchtung von Beweiskraft sein will,
sage ich, was gesagt werden muß.

Warum aber schwieg ich bislang?
Weil ich meinte, meine Herkunft,
die von nie zu tilgendem Makel behaftet ist,
verbiete, diese Tatsache als ausgesprochene Wahrheit
dem Land Israel, dem ich verbunden bin
und bleiben will, zuzumuten.

Warum sage ich jetzt erst,
gealtert und mit letzter Tinte:
Die Atommacht Israel gefährdet
den ohnehin brüchigen Weltfrieden
?
Weil gesagt werden muß,
was schon morgen zu spät sein könnte;
auch weil wir - als Deutsche belastet genug -
Zulieferer eines Verbrechens werden könnten,
das voraussehbar ist, weshalb unsere Mitschuld
durch keine der üblichen Ausreden
zu tilgen wäre.

Und zugegeben: ich schweige nicht mehr,
weil ich der Heuchelei des Westens
überdrüssig bin
; zudem ist zu hoffen,
es mögen sich viele vom Schweigen befreien,
den Verursacher der erkennbaren Gefahr
zum Verzicht auf Gewalt auffordern und
gleichfalls darauf bestehen,
daß eine unbehinderte und permanente Kontrolle
des israelischen atomaren Potentials
und der iranischen Atomanlagen
durch eine internationale Instanz
von den Regierungen beider Länder zugelassen wird.

Nur so ist allen, den Israelis und Palästinensern,
mehr noch, allen Menschen, die in dieser
vom Wahn okkupierten Region
dicht bei dicht verfeindet leben
und letztlich auch uns zu helfen.

 

Literaturnobelpreisträger Günter Grass
Süddeutsche Zeitung, 4. April 2012

 


 Anders Behring Breivik – ein Psychogramm


~~~~~~
„Laßt uns zusammen mit Israel kämpfen, mit unseren
zionistischen Brüdern gegen alle Anti-Zionisten ...“
 
Der psychisch-kranke, semitophile, freimaurergeschädigte
und laut der linksextremen Hetz-Medien „rechtsextreme“ (sic!)
Anders Behring Breivik
in seinem „Manifest“
~~~~~~

 

Ich möchte gleich vorweg, auch im Namen des Deutschherrenklubs, meine aufrichtigen Beileidsbekundungen in Richtung Eltern und Angehörigen der Opfer senden, denn es ist unvorstellbar schmerzlich, einen geliebten Menschen zu verlieren, was jedes Lebewesen nachempfinden kann. Allerdings wird die Betroffenheit mit der Zeit vergehen und dann gilt es, grundlegende Fragen zu stellen, z. B. warum diese Tat geschehen mußte ... ich fange jetzt schon damit an.

Wer ist der Täter von Oslo und Utøya?

Groß, blond, blauäugig, ansehnlich und charmant, ein 32jähriger Schwiegersohn-Typ germanischen Ursprungs, ein Landwirt und Bio-Bauer, der sanft, gebildet, kulturvoll und verantwortungsvoll wahrgenommen wird – zumindest bis zum 22. Juli 2011, als die Welt mit Entsetzen erfuhr, daß ein Mann am Ende seiner Geduld und Leidensfähigkeit ein Fanal setzte. Heute verbuchen offizielle Stellen mindestens 92 Tote, die davon zeugen, daß auch im friedlichen, beinahe politisch-apathischen Norden Europas Menschen gedeihen, welche trotz Langmut und Besonnenheit bereit sind, sich mit extremsten Mitteln Gehör zu verschaffen. Wenn wir nun nicht zuhören, uns nicht bemühen zu verstehen, dann haben wir es zu verantworten, daß die Anzahl solcher Akteure in absehbarer Zeit zunimmt.

Nein, nein und nochmals NEIN: Es handelt sich NICHT um einen „Rechtsradikalen“, erst recht nicht um einen „Rechtsextremisten“, sondern um einen gläubigen Christen, der offenbar die (religiöse) Überfremdung seiner Heimat nicht mehr ertrug. Breivik schrieb schon vor geraumer Zeit in einem Internet-Forum: „(...) die Islamisierung (Europas) ist der Faschismus der Moderne“. Somit könnte man ihn gar als „Antifaschisten“ bezeichnen, und wer nun „Rassist“ schreit, der möge wahrnehmen, daß der junge Norweger weder Moschee noch Synagoge als Ziel seiner Verzweiflungstat wählte, sondern das Regierungsgebäude der linksextremen bis Mitte-links Koalition des Premierministers Jens Stoltenberg, welcher ebenfalls wie unser „Herr Wulff“ meint, der „Islam gehöre zu Europa“ – nun, das ist nicht so und wird niemals so sein. Diese Politik hält Breivik verantwortlich für den Ausverkauf norwegischer Interessen, nicht die fremden Rassen. Wäre er „Rassist“, wären Ausländer das Ziel gewesen.

Warum auch noch den Überfall der Insel Utøya?

Hier finden jährlich Treffen und Ferienlager der Jungsozialisten statt, viele ihrer Mitglieder haben einen „Migrationshintergrund“. Diese Zusammenkünfte werden auch dazu verwendet, um die Jugend im „antifaschistischen Kampf gegen Nationalisten und Rassisten“ auszubilden, stets „für Toleranz und Multi-Kultur“, dies berichtet mir ein norwegischer Kamerad, der die „Szene“ gut kennt. Selbstverständlich wird man diesbezüglich nichts, aber auch gar nichts in den Medien hören, schon gar nicht in der BRD-Systempresse. Die Eltern der Opfer müssen sich, wenn die Zeit reif ist, schon mal fragen lassen, warum sie ihre minderjährigen Kinder an einem solchen inländerfeindlichen Ferienlager teilnehmen lassen. „Links“ ist kein Zustand, sondern bekanntlich eine Krankheit – und vor Krankheiten sollten wir unsere Kinder doch schützen, oder?! Mit dem Angriff auf die Insel wollte der Täter wohl endgültig untermauern, daß die wirre islamophile Politik der Regierung schon in den Köpfen der Kinder gepflanzt wird – DAS ist das wahre Verbrechen, dennoch berühren mich die Medienbilder der jugendlichen Leichen aus Norwegen zutiefst und ich hätte mir ehrlich gewünscht, Breivik hätte einen anderen Weg gefunden, um auf diesen Mißstand hinzuweisen.

Nur ein kleiner Hinweis für alle, die den „Amokläufer“ immer noch am liebsten als „Rechtsextremisten“ sehen wollen, weil es so einfacher und legitimer wäre, ihn als verwirrten Polittäter abzutun: Die „rechtsaußen“ Strukturen in den nordgermanischen Ländern Europas, auch Skandinavien genannt, sind ausnahmslos heidnisch-atheistisch und nicht sehr „christenfreundlich“, da wäre der tiefgläubige Christ Anders Behring Breivik jedenfalls nicht willkommen. Auch hatte Breivik eine Facebook-Seite, auf welcher er Menschen auflisten konnte, die ihn inspirierten. Darunter befanden sich der germanophobe Winston Churchill und ein norwegischer Widerstandskämpfer gegen die Deutschen während des II. Weltkrieges ... gerade diese Wahl läßt jeden Psychologen aufhorchen, denn der vermeintlich „rechte“ Täter fühlt sich selbst als Widerstandskämpfer gegen das Böse, nämlich gegen den Islam und die artfremde Diktatur der gegenwärtigen Regierungspartei. Er betrachtet sich gewiß weder als links noch rechts, sondern als letztes Bollwerk gegen den Weltenbrand, welchem, so glaubt wohl Breivik, nur ER sich entgegenstemmen kann. Schwachsinnige Behauptungen z. B. vom Schrott-TV-Sender RTL II, der Täter sei „Neo-Nazi mit Beziehungen zu rechtsextremen Kreisen“ haben offizielle Stellen dementiert. Solche „anti-rechts“-Phantasien bleiben Wunschdenken der BRD-Linksextremisten, feuchte Träume der „Multi-Kulti-Pseudo-Gutmenschen-Kaste“.

Wer ist nun Anders Behring Breivik, dieser selbsternannte „Tempelritter“?

Ein Psychopath? Na ja, der Gedanke liegt sehr nahe. Ein Freimaurer und pro-Israel Aktivist, wie manche Medienorgane melden? Von einem islamistischen Terroristen zu einem norwegischen Neo-Nazi und schlußendlich zu einem benebelten "Jesus-war-Jude-Zionisten" und Vollzeit-Spinner innerhalb 24 Stunden medialer "Experten"recherche? Nun, wir werden sehen, aber es würde mich nicht überraschen. Sicher ist nur, er ist kein Held, aber auch kein Beelzebub – unter Umständen nur ein Mann, der tragischerweise keinen anderen Ausweg mehr sah – weder für sich noch für sein Land. Ein Mann, der nie wieder den Hochsicherheitstrakt einer norwegischen Justizvollzugsanstalt verlassen wird. Er kann und darf nicht als Vorbild dienen, sehr wohl jedoch als Mahnung ... als Mahnung gegen DIE DA OBEN, welche Politik gegen viele, vielleicht sogar gegen die Mehrheit machen und glauben, die Lämmer werden schon gehorchen. Aber, frei nach General Max von Gallwitz, nicht WIR sind die Lämmer, sondern SIE sind es, WIR sind die Löwen, welche im hohen Steppengras lauern – unsichtbar, beharrlich, willensstark, zwar zahlenmäßig vollständig unterlegen, aber nicht an Herz und Tapferkeit. Wer uns nicht wahrnimmt, uns ignoriert, unsere Belange völlig mißachtet, wird uns nicht kommen hören – und dann ist es zu spät.

Ein Fazit

Der Fall Breivik ist kein Einzelfall, und die Zukunft wird zeigen, daß immer mehr Menschen bereit sind – ohne jedwede persönliche Wertung –, Widerstand zu leisten. Demokratie heißt „Herrschaft des Volkes“, aber anscheinend hat das Volk und dessen Bedürfnissen ausgedient. Die degoutante Politik des Kapitals, der „Standorte“ und der „Global Players“ herrscht allgegenwärtig Wir Menschen sind nur noch Statisten im großen Brettspiel der Mächtigen, wenn wir nicht mit der Doktrin der Amtlichen konform gehen, werden wir vom Spielfeld gefegt ... aber das mag in der Elfenbeinturm-Theorie der Gewalthaber funktionieren, in der Realität jedoch nicht. Die Gemeinde Wunsiedel, z. B., hat am  20. Juli 2011 frevlerischerweise das Grab von Rudolf Heß einebnen lassen, und der „Bild“-Journalist Franz Josef Wagner schrieb dazu, Rudolf Heß gehöre auf den „Müllplatz der Geschichte“ statt in ein Grab, er wäre „glücklich, daß dieses Schwein nicht mehr auf einem Friedhof“ läge – nun, es sind genau diese Wühler und Hetzer, die den Haß des Volkes schüren und die „Terroristen von morgen“ züchten ... und dann sind es seinesgleichen, die die Schlachtschweine darstellen und deren Gräber eingeebnet werden.

 

Andreas J. Voigt
für das
Institut für Zeitgeschichte, Agitation & Nationalpatriotismus

Berlin, 23. Juli 2011 



Aufstand von rechts:
Die Geert Wilders Bewegung

Vorbild für eine neo-rechtskonservative Bewegung in Deutschland mit Sarrazin, Merz, Koch, Steinbach, Gauck, Stadtkewitz, Clement, Baring, Hohmann, Günzel, Kelek, Ates usw.???

Die Hamburger Taiba-Moschee wurde geschlossen – welch’ wunderbare Errungenschaft, 9 Jahre nach dem Anschlag vom 11. September 2010, und die BRD handelt schon (sic!) … Wenn Behörden fast neun Jahre brauchen, eine terroristische Keimzelle zu schließen, ist unser Rechtsstaat zu schwach, schreiben die Medien – schon wieder eine sensationelle Erkenntnisgewinnung! Wäre der 11. September 2001 in New York ein „rechter Anschlag“ gewesen, wären NPD und Co. zwei Wochen später verboten und aufgelöst gewesen … aber genug des Lamentierens, da erzählen wir Ihnen nichts neues.

Nun zu Geert Wilders:

Er ist ein Islam- und Ausländerkritiker, und das zurecht … die Verhältnisse in den Niederlanden sind erschreckend, nicht weniger scheußlich als in Frankreich, Spanien, England, Österreich und/oder Deutschland.

Nun, natürlich gibt es Gruppierungen, die dem Agieren eines Wilders und ähnlichen Aktivisten europaweit zustimmen: dazu gehören wir, aber auch alle hehren Nationalisten … und dann gibt es noch die Feinde des Feindes … die Juden. Selbstverständlich liegt es im Interesse der Juden, daß sich national-konservative Politiker gegen die Islamisierung im jeweiligen Land aufbegehren, nur allzu legitim, und diese „Verteidigung des Abendlandes“ wird sozial-politisch unterstützt und finanziell gefördert.

Darin liegt eine gewisse Gefahr, aber sie ist nicht annährend so groß wie die Gefahr, daß gewalttätige, vergewaltigende, kriminelle, inländerhassende Moslems die Städte der Gastgeber erobern und verwüsten. Diesen Subjekten muß Einhalt geboten werden, und um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir neue Wege gehen.

Mächte des Bösen, Mächte des Guten … Das Leben ist nicht so simpel wie im Katechismus. Wenn du auf der Flucht bist, klopfst du an jede Tür, um dich zu retten. Die erste, die sich öffnet und dich aufnimmt, ist die richtige. Was zählt, ist die Reinheit des Zieles, und es kann vorkommen, daß man auf dem Weg zu Gott ein Stück in Begleitung des Teufels zurücklegt.

Dem Deutschherrenklub wurde schon mehrfach „Unterstützung“ angeboten, von Quellen, die wir als „mutmaßlich hebräisch“ eingeschätzt haben. Bis dato haben wir diese Avancen abgewehrt, aber die Frage, ob Halbmond ODER Davidstern stellt sich für uns nicht, denn wir lehnen beide ab (WODAN mit uns!!!), aber Massenvergewaltigungen deutscher Frauen, Angriffe auf deutsche Männer, Brandbeschleuniger gegen deutsche Polizisten und die Unterwanderung der Subkultur mit „Neger-Sprechgesang“, tiefergelegten 3er-Cabrios und „Kanack-Slang“ geht stets von der „Halbmond-Bande“ aus! „Judengangs“, die das Nachtleben und die Straßen gewisser Stadtviertel terrorisieren gibt es nicht, Juden, die Deutsche im Alltag als „Hurensohn, Kartoffel oder Scheiß-Deutscher“ beschimpfen, sind uns nicht bekannt. Nichtsdestotrotz: Wenn die "Messe" gelesen ist, dann wird auch der Teufel endgültig ausgetrieben oder, wie ich einem kritischen und besorgten Leser meiner Schriften erklärte: Leider muß man gelegentlich zuerst kranke Bäume fällen, bevor man die befallene Wurzel entfernen kann - aber entfernt wird sie ... restlos!

Auch deshalb stimmen wir Wilders, Rouhs, Voigt, Kopp und den anderen Islamgegnern gänzlich zu: Das Übel muß an der Wurzel gepackt werden, und die gefährlichsten Wurzeln sind da, wo die Not am größten ist – der Sieg über die moslemische Gefahr für Vaterland, Kultur und Blut hat Vorrang, danach können und müssen wir uns mit dem Linksextremismus und den germanophoben Kräften im Dunklen beschäftigen.

Was interessiert uns der Kopf der Riesenkrake, wenn wir von den Greifarmen der Bestie in den Seitenstraßen erwürgt werden? Schlagen wir die Tentakel zuerst ab, danach polieren wir das Tablett für das machtlose Haupt!

Ein letzter Ruf:

Zusammenhalt ist unsere Stärke – wer spaltet ist der FEIND!

Andreas J. Voigt
für das
Institut für Zeitgeschichte, Agitation & Nationalpatriotismus
Berlin, 09. August 2010


Nachsatz I:

Am 5. Juli 2010 feierte der Deutschherrenklub dessen 10-jähriges Jubiläum – wir bedanken uns für die vielen Glückswünsche!!!

Nachsatz II:

Das Sarrazin-Phänomen (Stand 16. September 2010) hat sich in den Köpfen und Seelen des Volkes festgesetzt, wie schon 2006, als die Nachkriegs-BRDler wieder lernten, das "Lied der Deutschen" zu singen und die Fahnen stolz wehen zu lassen, wird auch der Sommer 2010 eine neue Ära der politischen Auseinandersetzung mit der Verfremdung unseres Vaterlandes einläuten – es gibt kein Zurück: Nimmer mehr werden wir unsere Fahnen voller Kollektivschuld und Masochismus im Dreck hinterher schleifen und nie wieder werden wir uns widerstandslos den Ausverkauf unserer Heimat durch germanophoben Multi-Kulti-Philister aufnötigen lassen. Der Wind ist endgültig umgeschlagen, wir Deutschen haben Segel zur Feindfahrt gesetzt – wir stürmen nun einem neuen deutschen Morgenrot eisern entgegen!

Letzter Nachsatz:

Schade, Chance vertan! Zion-StadtkeWITZ und seine "Freiheitlichen" (Mossad-Spalter-Partei) sind eine Schande für Deutschland (Stand: Januar 2011), nicht nur Opportunisten und Möchtegern-Populisten (das könnte man ja noch ertragen, wenn zumindest das politische Ziel hehre wäre), sondern auch noch feige Nestbeschmutzer und verblendete Vasallen Israels! Sarrazin (auf den sie sich berufen) würde ihnen, davon bin ich fest überzeugt, nicht mal den kleinen Finger reichen ...

 



Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?

Berlin ist dort am entsetzlichsten, wo es dunkel ist.


Am Dienstag, den 13. Juli 2010, erhielt ich den erschreckenden Anruf einer Bekannten: Sie läge im Krankenhaus, ist schwer verletzt, wurde von einem „Neger“ überfallen und brutalst zusammengeschlagen. Abgrundtiefe Trauer und Seelennot, der Klang ihrer betrübten Stimme am Telefon berührt mich noch jetzt.

Hier ihre Geschichte:

Birte M. ist eine junge, alleinerziehende Mutter und wohnt im Osten Berlins. Alltäglich steht sie früh auf, macht sich und ihre kleine blonde Tochter bereit für den langen Tag, nach dem Frühstück geht es zur Kindertagesstätte, und dann begibt sich Birte „auf Arbeit“, wie sie das abgeklärt ausdrückt. Ihr Leben ist „normal“, eine 30-jährige deutsche Mutter, die nicht kapituliert, ihr Bestes gibt, stets Verantwortung trägt und für ihr süßes „Püppchen“ sterben würde – zwar ein wenig entzaubert, ernüchtert, aber nie schwankend, und allewege ein Lächeln der eigenen Frohmut auf den Lippen, die der Weltmüdigkeit des Zeitgeistes tapfer trotzt, jeden Tag auf’s neue ...

Birtes Schwester war zu Besuch. Gelegentliche Erheiterung im trüben Alltag. Der geliebte Gast bot Birte an, an einem Abend auf die kleine Maus aufzupassen – „Mutti“ sollte mal wieder etwas unternehmen, fern der Pflichten und der Belastung. Birte ließ sich das nicht zweimal sagen, war es doch schon so lange her, seitdem sie einen Abend für sich selbst beanspruchte. Sie rief ihre Freundin an und schnell war ein Termin gefunden. Am Freitag, den 9. Juli 2010, wollten die Mädels „einen drauf machen“, und das taten sie auch, unbekümmert, beschwingt, eine warme Sommernacht in der deutschen Hauptstadt – sie wußten nicht, daß diese Nacht zum Grauen werden würde.

Birte und ihre Freundin machten sich um kurz nach drei Uhr Samstagfrüh auf den Weg nach Hause – es war ihr Kiez, noch nie war ihnen in diesem Teil Berlins etwas zugestoßen, Lichtenberg war Heimat, sicher und behütend ... auch während der Nacht, die vom klaren Sternenhimmel bewacht wurde. Die furchtbare Dunkelheit kam schleichend ... auf zwei Beinen – der „Schwarze Mann“ sollte seinem Ruf gerecht werden. Er sprach sie an, dreist, fordernd, in holprigem Deutsch, versuchte, sie in ein Gespräch zu verwickeln, die jungen Damen baten ihn, Abstand zu nehmen, er solle sie in Ruhe lassen. Nun wurde er verlangend, abnötigend – er wolle mit ihnen nur reden, er hat Frau und Kind, würde in der Möllendorffstraße 15 wohnen, möchte ihnen Bilder auf seinem Mobiltelefon zeigen ... nun wurde es den Mädels ernsthaft mulmig, sie wurden lauter, machten sich dadurch Mut, der absonderliche Fremde solle verschwinden, jetzt! Zwei junge Männer bemerken die Lage, es sind deutsche Jungs, sie kommen den Mädels zu Hilfe, jagen den Afrikaner davon, begleiten die Mädels noch die Frankfurter Allee entlang, danach verabschieden sie sich und gehen in entgegengesetzte Richtungen, vorher schauen sie sich alle gemeinsam um, der Dunkelmann scheint verschwunden, der Schrecken überwunden.

Die Mädels laufen plappernd Richtung Rathaus Lichtenberg, der alte, ehrwürdige imposante Klinkerbau ist Anziehungspunkt für Touristen aus aller Herren Länder. Hier halten die Busse auf dem Weg zur Stasi-Zentrale in der Normannenstraße kurz an. Birte ist froh, das Rathaus bedeutet, nur noch 200 Meter nach Hause, sie freute sich auf ihr Bett, und auf den Kuß, den sie ihrer Tochter vorher auf die Stirn geben wollte ... und dann erspähten sie ihn. Er war ihnen gefolgt, hatte sie umrundet und ihnen aufgelauert, nun kam er auf sie zu, aus der Schwärze der Nacht, bedrohlich, hitzig – sie schauten sich schnell um, aber keine Seele auf der Straße, niemand, der auf Hilferufe reagieren würde ... zu spät, er war da, wie ein Ungeheuer, sie hörten nur schweres Atmen, keine Worte mehr, keine Verzögerung ... mit voller Wucht schlug der Unmensch Birtes Freundin ins Gesicht, sie fiel hart zu Boden, sie gab keinen Laut mehr von sich, auch nicht, als die Tritte kamen. Birte schrie endlich auf, schrie mit aller Kraft und versuchte, den Täter davon abzuhalten, erneut auf ihre Freundin einzutreten. Er wendete sich zu ihr, schleuderte Birte zu Boden, ihr Ellbogen brach, zersplitterte, der Schmerz war unbegreiflich, nur noch fürchterlicher Schmerz, sie war hilflos, der Bewußtlosigkeit nahe, jetzt merkte sie nur noch die Tritte, der Täter wollte die Beute erlegen, endgültig zur Strecke bringen ... sie hatte nur noch ein letztes Ziel, ihren Kopf mit dem gesunden Arm zu schützen, und den Kopf ihrer Freundin mit ihrem Körper abzuschirmen ... sie sah nicht die haßerfüllte Fratze des Ungeheuers über ihr, ihre Tränen blendeten sie. Wut, Schmerz, Scham und Enttäuschung übermannten sie – gedemütigt und gebrandmarkt im eigenen Land, auf den Straßen der eigenen Heimat ...

Einige Männer beugten sich über sie, sie haben die Schreie gehört, kamen aus einem naheliegenden Döner-Imbiß angerannt. Ein türkischer Mitarbeiter und dessen deutsche Gäste. Sie versuchten zu helfen, zwischen Schock und Stöhnen konnte Birte berichten, was geschehen war, ein paar Männer machten sich davon, suchten nach dem Gewaltverbrecher, bekamen ihn jedoch nicht zu Gesicht. Der Türke eilt zum Imbiß, ruft Polizei und Krankenwagen, holt Eis und versorgt Birte und ihre Freundin. So viel Schmerz, Verwirrung, kaum noch zu einem klaren Gedanken fähig ...

Die Ärzte im Krankenhaus behandelten kompetent, Birte wurde sogleich stationär aufgenommen, ihre Freundin ambulant behandelt, zahlreiche Prellungen im Gesicht und Brustkorb zeugen von der unbändigen Gewalt. Dazwischen immer wieder Fragen der Polizei, eine eingeleitete Ringfahndung blieb jedoch erfolglos. Möllendorffstraße 15? Wohl zu einfach, aber in der naheliegenden Storkower Straße ein Wohngebiet voller Asylanten und Studenten aus dem Ausland, vorwiegend aus Afrika ... und sie sehen sich irgendwie alle ähnlich. Am Samstag wurde Birte operiert, ein komplexer Bruch, schwierig, auch für den erfahrenen Oberarzt. Die Prellung und Schwellung werden verheilen, ob der Ellbogen jedoch je wieder zu 100 Prozent belastbar sein wird, bliebt fraglich ... und die subjektive Schmach und die lähmende Angst bleiben ein Leben lang.

Am Freitag, den 16. Juli 2010, soll Birte samt Gips und arbeitsstellegefährdende Krankmeldung entlassen werden, Eltern, Schwester und Tochter warten schon sehnsüchtig – aber Birtes Sehnsüchte, Wünsche und Hoffnungen wurden in einer einzigen herzbrechenden Sommernacht zerstört ... vorerst.


Andreas J. Voigt

Berlin, 14.07.2010 Nachsatz I:

Solche inländerfeindliche, deutschhassende Vorfälle gibt es jeden Tag, jede Woche, jeden Monat in der Bundesrepublik Deutschland. Selten nimmt man von ihnen Notiz, schon gar nicht die etablierten Medien, welche immer noch die abartige und entseelte Multi-Kulti-Utopie der BRD-Philister predigen.

 

Nachsatz II:

Oktober 2010: Birte hat nun ihre 3. Operation absolviert, weil die ersten OPs unbefriedigend verliefen und die Schmerzen nicht nachließen. Sie erhielt nun einen künstlichen Ellbogen. Eine einzige Nacht der Ausländergewalt und diese junge Frau ist für immer gezeichnet. Die Polizei hat sich gemeldet, immer wieder haben die beiden Mädels Karteifotos angeschaut, aber der Täter ist bis dato nicht identifiziert. Birte ruft öfter bei den Ermittlern an, sie wird am Telefon abgewimmelt: „Wir melden uns schon, wenn sich irgendetwas neues ergeben sollte ...“ Inzwischen hilft der Opferverein „Weißer Ring“, aber auch dessen Möglichkeiten sind begrenzt. Die 4. OP erfolgte am 11.01.2011 ...



                                                      „Verklungen ist der Waffen Lied

                                                               versunken die alte Zeit, 

                                                                      In neue Bahn die Jugend tritt,

                          zu brechen der Väter Leid.

 

Auf in den Heldenhain!

 

Liebe LULUler!

 

Als neuer Bürger dieser schönen Kleinstadt war ich stets ob der Freundlichkeit und Verbindlichkeit der Einwohner begeistert, auch von der wunderschön angelegten Innenstadt war ich gleich zu Beginn äußerst angetan, da ich als „Ex-Berliner“ Sauberkeit und Ordnung um so mehr achte und bewundere.

Als zwei einheimische Kameraden Anfang Juni 2007 anboten, mir die Gedächtnisstätte „Heldenhain“ hinter dem Schießstand des Schützenvereins (Heldenhainweg) in Ludwigslust zu zeigen, war ich als ehemaliger BW-Landser naturgemäß begeistert. Die Größe, die Stille, die Würde des Ortes zu Ehren der gefallenen deutschen Helden im Ersten Weltkrieg verschlug mir die Sprache – aber leider auch der lieblose, ungepflegte Zustand: überall Altholz, kaum sichtbare, geräumte Wege, die meisten der über 400 Feldsteine verwildert, verloren, verlassen, der kolossale Gedenkstein unbeachtet, nur umrahmt von einem halbvollen, umgeworfenen Mülleimer … 

Blumen und Einsatz für die Helden unseres Vaterlandes!

Die Stadt resp. der Landkreis sind nach meinen Informationen für die Pflege des Heldenhains verantwortlich – und haben augenscheinlich versagt … aber WIR gehören nicht zum hilflosen Kreis der Zauderer und Lamentierer, sondern zum Kreis derer mit Zivilcourage, die in Eigenverantwortung anpacken. Deshalb eine große Bitte, meine beschwörende Aufforderung: Nehmen Sie sich gelegentlich Zeit, den Heldenhain aufzusuchen und zu pflegen, alleine oder in der stärkenden Gruppe, ob jung oder alt, gemeinsam mit den Dreikäsehochs, einer gefüllten Kühlbox, einer Harke, Laubsäcken und ggf. ein paar gepflückten Blumen.

An die jungen, kräftigen Männer des hehren Ortes: Packt an, Kameraden! Hinaus mit dem Altholz und am entlaubten Rundweg entlang verteilen, um diesen klar abzuzeichnen.

Es sind unsere Ahnen, unsere Haudegen, laßt den Heldenhain wieder zum unvergessenen Kleinod der Umgebung hochleben – der Umgang mit den Gefallenen ist der Grundstock unser aller Zukunft, auch der unserer Kinder!

Ich schließe mit dem Zitat eines besorgten Ludwigsluster Schützen: „Ich teile Ihr Anliegen, es ist auch mein Heldenhain!“

Ihr treuer Mitbürger
Flugblattvorlage von Andreas J. Voigt
19288 Ludwigslust im Brachet 2007

 

                                                                       Medienecho

 

Rechter Rummel um Heldenhain

Auf Flugblättern fordert ein rechtsextremer Publizist (Andreas J. Voigt! AJV) seit kurzem die Ludwigsluster auf, die Gedenkstätte "Heldenhain" mehr zu pflegen. Der Stadt wirft er vor, sich nicht gebührend um die Gedenkstätte für die Opfer des Ersten Weltkrieges zu kümmern. Der Bürgermeister ist verärgert über die Stimmungsmache. 26.07.2007

von Malte Behnk
Schweriner Volkszeitung-Ludwigslust

LUDWIGSLUST - Bürgermeister Hans Jürgen Zimmermann ist nicht erfreut über die Zettel, auf denen unter anderem ein Stahlhelm samt Eisernem Kreuz, aber auch die, allerdings nicht mehr funktionierende, Internetadresse des Verfassers abgebildet sind. "Die Stadt ist für die Pflege aller Gedenkstätten zuständig, und es dürfen keine Eingriffe oder Arbeiten gemacht werden, ohne dass wir zustimmen. Das hat unser Rechtsanwalt dem Verfasser auch mitgeteilt" (dies wurde niemals mitgeteilt, weder schriftlich noch mündlich! AJV), sagt Zimmermann. Er räumt allerdings ein, dass die Pflege des Heldenhains eventuell verbesserungswürdig wäre. Aber im Plan der städtischen Mitarbeiter hätten die Gedenkstätten Vorrang, die häufig von Ludwigslustern und Touristen besucht würden. Und das sei beim abgelegenen Heldenhain nicht der Fall. "Ludwigsluster sind nur selten dort, weil in dem Gebiet früher die Russen stationiert waren und Fremde gehen noch weniger dort hin", erklärt der Bürgermeister. Jetzt in der Touristensaison würden die Prioritäten auf die Pflege der Gedenkstätten im Innenstadtbereich gesetzt.

Dass sich nach den vielen Stürmen inzwischen einiges Totholz angesammelt hat, lasse sich in einem Wald, der der Heldenhain ist, nicht vermeiden. Einmal im Monat sei aber durchaus ein Arbeitstrupp an der Anlage beim Schießstand und sorge für Ordnung. Schließlich werde mit dem Heldenhain allen Opfern des Ersten Weltkriegs gedacht.

"An Heldenverehrung denke ich bei der Gedenkstätte nicht", sagt Hans Jürgen Zimmermann. Das gelte für alle Gedenkstätten und Mahnmäler in der Stadt. "Die gefallenen Soldaten sind in meinen Augen Opfer der Angriffskriege, die von deutschem Boden ausgingen", so der Bürgermeister. "Mit der Bezeichnung Held habe man damals vielleicht Müttern und Ehefrauen den Tod ihrer Söhne und Ehemänner leichter gemacht", sagt er. Heute müsse man das aber mit dem nötigen Abstand betrachten.

Gegen eine Beteiligung an der Pflege des Heldenhains hat der Ludwigsluster Verwaltungschef im Prinzip gar nichts einzuwenden. Er möchte das allerdings mit den Interessenten absprechen. Innerhalb der Interessengemeinschaft "Heimatgeschichte" hatten junge Ludwigsluster bereits kurz nach der Wende an der Gedenkstätte gearbeitet. Die Schüler suchten die 400 Feldsteine, legten sie frei und platzierten sie wieder an den ihnen zugedachten Bäumen. Außerdem haben mit Unterbrechungen immer wieder ABM-Kräfte neben der Pflege durch den Bauhof an der Gedenkstätte gearbeitet.

Dass sich nun ein rechtsextremer Publizist dem Heldenhain mit seiner Aufforderung widmet, ist für Hans Jürgen Zimmermann eine klare Aktion aus dem Umfeld der örtlichen N/P/D Stadtvertreter Klaus Bärthel hatte in den jüngsten Sitzungen wiederholt Anträge im Zusammenhang mit der Gedenkstätte gestellt, die von der Stadtvertretung aber abgelehnt wurden. Zimmermann sieht in der aktuellen Flugblattaktion einen erneuten Versuch der N/P/D mit einem scheinbar allgemeinen Thema in die Rolle des Biedermannes zu schlüpfen und so Stimmen für sich zu gewinnen.

 

http://www.links-lang.de/presse/6209.php

 

Unrecht nicht bewältigt

LUDWIGSLUST - Der Ludwigsluster Ortsverband des Bundes der Vertriebenen (BdV) sieht sich vielerlei Skepsis ausgesetzt. Leo Wärtig, einer der Gründungsväter der Kreisorganisation nach der Wende, bedauert die allgemeine Unwissenheit über die Thematik, die 15 Millionen Menschen aus den ehemaligen deutschen Ost- und Südostgebieten das Leid der Flucht brachte.

 

Er wie weitere Ortsvorstandsmitglieder, so Günter Grieß und Siegfried Kirschke, stellen ganz klar: Sie distanzieren sich von den Vorhaben der Preußischen Treuhand, die die Rückgabe von Privateigentum in Polen und Tschechien betreibt und dazu Klagen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte eingereicht hat. Sie tun das, obwohl viele Vertriebene auch aus Ludwigslust Privateigentum an Grund und Boden in ihrer Heimat verloren haben.

Sie wollen nicht mit Rechtsextremen in einen Topf geworfen werden. Den Ludwigsluster Heldenhain ideologisch zu instrumentalisieren, lehnen sie zum Beispiel ab. "Das sind keine Helden, sondern Opfer des Ersten Weltkrieges gewesen, die für Interessen gefallen sind, die nicht die ihren waren", stellt Leo Wärtig klar.

Vor allem die Jugend über die Hintergründe und Auswirkungen der Vertreibung aufzuklären, ist dem Ortsverband ein wichtiges Anliegen. Eine Ausstellung von anschaulichen Tafeln dazu wurde bereits in mehreren Schulen gezeigt. Außerdem gab es Foren mit Pädagogen. Wichtig aber, so Siegfried Kirschke, seien das persönliche Gespräch und die Schilderung individueller Schicksale.

Die sehen durchaus unterschiedlich aus. Siegfried Kirschke, dessen Familie aus dem ehemaligen Grünberg (heute Zie lona Gora in Polen) fliehen musste, erinnert sich noch, dass sie abends Bescheid bekamen und am nächsten Morgen aus dem Haus raus mussten - so aber noch ein wenig Zeit hatten, wenigstens bis zu 20 Kilogramm Handgepäck zusammen zu suchen. Leo Wärtig, der aus dem Sudetenland stammt, ist besonders im Gedächtnis geblieben, dass die Flüchtlinge aus dem Osten überall unwillkommen waren. Sie, die auf Schlag ihren ganzen Besitz zurück lassen mussten, wurden bei ihren Landsleuten weiter westlich als "Habenichtse" angesehen, vor denen man lieber Türen und Tore verschloss. Viele Begebenheiten gibt es, die Dramatik und Elend der Flucht auch der heutigen Generation deutlich machen können.

Grundlage der Arbeit des Vertriebenenverbandes ist die These: Die Vertreibung der Deutschen ist ein unbewältigtes Kapitel europäischer Zeitgeschichte. 57 Jahre ist es her, seit in Stuttgart auf einer Großkundgebung in Gegenwart von Mitgliedern der Bundesregierung, von Kirchen und Parlamenten die Charta der deutschen Heimatvertriebenen verkündet wurde. "Darin ist nichts von Revanchismus verankert", sagt Leo Wärtig. Vielmehr steht darin die Bereitschaft des Mittuns an einem geeinten Europa, der Verzicht auf Rache für erlittenes Leid, aber es geht auch um die "Durchsetzung des Rechtes auf Heimat", wobei das Niederlassungsrecht gemeint ist.

Mit der Durchsetzung ihrer Forderungen durch die Bundespolitik sind die Vertriebenen nicht zufrieden. Und sie haben auch wenig Hoffnung, dass sich in absehbarer Zeit etwas tut. "Die setzen auf die biologische Lösung", sagt Leo Wärtig ein wenig bitter und bedauert gleichzeitig, dass auch die heutige Jugend sich kaum noch für dieses Thema interessiert.

Der Ludwigsluster Ortsverband der Vertriebenen besteht seit 1990. "Zwar lichten sich von Jahr zu Jahr die Reihen unseres Verbandes, aber es reift auch die Erkenntnis, die Geschichte der betroffenen Menschen und Orte vor dem Vergessen zu bewahren, sagt Ortsvorsitzender Günter Grieß. Zum Programm gehören unter anderem Reisen in die ehemaligen heimatlichen Gefilde und auch Heimatnachmittage.

Zum „Tag der Heimat" werden am 8. September auch die Ludwigsluster Vertriebenen in die Schweriner Sport- und Kongresshalle fahren: Gelegenheit zum Erinnern, aber auch Forum der Mahnung an die Politik, die Anliegen der Vertriebenen nicht zu vergessen.

Quelle: Schweriner Volkszeitung, 2007



Nie wieder Pizzeria ...

„Nie wieder Pizzeria" ... ist ein Erlebnisbericht von Andreas J. Voigt vom 5. Juli 2006 nach seinem Besuch der „WM-Fanmeile“ in Berlin am 4. Juli 2006 während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006.



Ja, eine schmerzliche Niederlage. Italien „besiegt“ Deutschland in der 119. Minute (sic!) bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Die gegelten Modepüppchen jubeln, während „Herrmanns starke Riege“ (Großplakat im Dortmunder Stadion) trauert – aber erst mal der Reihe nach:

Um 20 Uhr brachen wir in Prenzlauer Berg mit 15 Mannen Richtung Siegessäule auf. Der Regionalsender hatte berichtet, daß der erwartete Ansturm noch nicht eingetreten wäre, auf der verlängerten Fanmeile wären noch Plätze genug. Die Spannung und die Vorfreude waren groß, unterwegs trafen wir immer mehr Schlachtenbummler mit dem gleichen Ziel. Um 20.30 Uhr angekommen, gingen wir zügig durch die Sicherheitskontrolle, ein tätowierter Kahlgeschorener winkte mich zu sich, und statt einer Leibesvisite, lächelte er mich an, klopfte mir auf die Schulter und sagte leise „Sieg“ – woher kenne ich ihn nur?

Die neu aufgestellten Leinwände waren leicht zu erreichen, wir fanden Plätze neben einem Bitburger-Stand, einer aus der Gruppe feierte Wiegenfest und der „Bölkstoff“ floß reichlich, was meine chronisch leere Geldbörse erfreute. Um 21 Uhr die Nationalhymne, ich schaue nach hinten, noch vor 20 Minuten leer, jetzt endlose Reihen Deutscher und Tausende Flaggen stolz empor gereckt. Eine Million Kehlen explodieren! Wir stimmen selbstredend mit ein, während in- und ausländische Fotografen das beeindruckende Spektakel mit der Linse verewigen – sogar während ich schreibe, verspüre ich erneut die Gänsehaut und die Rührung des Vorabends!

Das Spiel ist schnell erzählt: Kampf, Krampf, Sturm, Abwehr, Aufopferung und leider Erfolglosigkeit trotz durchgehendem Optimismus. Kurz nach der Halbzeit die einzige Störung: Albaner tauchten zehn Meter hinter uns auf, laut und provozierend, skandierten „Albania“ (oder so ähnlich) und schwenkten ein paar Fahnen. Auf einmal tat es etliche dumpfe Schläge, ein Aufschrei, eine deutsche Frau wurde umgeworfen, Empörung, dafür noch ein paar Schläge, die Masse machte Platz, jetzt konnte ich sehen, drei oder vier Albaner versuchten, sich aus dem Staub zu erheben, Zivilpolizisten tauchten auf, die Albaner wurden konsequent hinausbegleitet (ob sie wollten oder nicht), alles klatschte Beifall, ob jung oder alt, und stimmten in unser fröhliches Lied „Ihr könnt nach Hause fahr’n“ ein.

Die vorletzte Minute der Verlängerung ist gekommen, wir bereiten uns auf ein Elfmeterschießen vor, dann fällt das erste Tor der Italiener. Stille, Entsetzen, Ungläubigkeit. Das 2:0 in der 120. Minute war so unnötig (und so unverdient) wie ein Kropf – oder Dünnpfiff. Apropos Pfiff: Abpfiff! Die ersten Unmutsäußerungen, vereinzelte volle Bierbecher fliegen, die ersten verlassen die Meile. Wir hinterher, aber nicht, ohne ein „Abschiedsbier“ vom netten deutschen Wirt mitzunehmen, der Tränen in den Augen hatte, während seine Frau schluchzte und tapfer weiterzapfte.

Zuerst hören wir wütende oder zynische Verwünschungen:

- „Ich esse nie wieder in einer Pizzeria ...“,
- „Wir ziehen den Tottis die Nudeln aus dem Topf ...“,
- „... scheiß Itaker ...“,
- „... blöde Spaghettifresser ...“,
- „Ich bin lieber Verlierer als Italiener ...“,
- „Wenn meine italienischen Kollegen mich morgen ärgern, werden die abgeschoben ...“

Überall wird gelacht und selbst gedichtet. Ich halte nun meine Augen offen: werden jetzt die ersten „Neupatrioten“ ihre Fahne ins Gebüsch werfen? Oder gedemütigt hinter sich her schleifen? Die deutsche Mannschaft beschimpfen? Mit Selbstironie, Spott und deutscher Schwermut reagieren? Mitnichten! Schon 10 – 15 Minuten nach Abpfiff die ersten Lobeshymnen. Das „Lied der Deutschen“ wird in der Menge angestimmt. Jungs trösten ihre Mädels – und vielfach (eher meistens) umgekehrt. Ein Schwabe schreit: „Wir haben uns verdammt gut verkauft!“

Ein Uhr morgens – am neuen Hauptbahnhof angekommen, staunen wir nicht schlecht: alles voll, frenetisch, jubelnd! Was ist los? Haben Italiener Freigang? Nein ... Haben wir vielleicht doch noch in der verlängerten Verlängerung gesiegt? Auch nicht, aber eine unüberschaubare Masse in Schwarz, Rot und Gold steht vor uns, hinter uns und neben uns. Sie röhren „Deutschland, Deutschland, Deutschland“, was sich in dem herrlichen Bahnhofsgebäude wie ein magisches Raunen anhört! Auf dem Bahngleis angekommen, das gleiche: Die Tausenden Fahrgäste in Richtig Ost rufen „Super“, und die Tausenden gegenüber in Richtung West antworten natürlich „Deutschland“! Wie kann das sein? Ich habe schon viele WM miterlebt, war 1990 in Italien, aber so etwas ist für mich auch neu. Sollte dieser WM-Patriotismus nachhaltig wirken? Das ist wohl so ...

Wir kommen nicht in die S-Bahn hinein, sie ist schon voll, plattgedrückte Gesichter mit aufgemalten deutschen Farben lächeln uns mitfühlend zu. Zwei hübsche blonde Mädels schauen mich an, sie sind „obenrum“ nur jeweils in eine Deutschlandflagge gewickelt – sonst nichts! Sie sprechen mich an, höflich, ... aber auf Englisch. Wahnsinn – zwei amerikanische Studentinnen aus Florida (Grüße nach Daytona Beach), die ihr Hotel am Alexanderplatz nicht fanden. Wir sind natürlich Kavaliere und begleiten sie dort hin – zu Fuß. Noch einen Absacker erhalten, die mir aufgezwungene Visitenkarte entgegengenommen – und weiter geht’s. Zu Fuß, denn auch die Straßenbahn ist überfüllt. Hey, das plattgedrückte Gesicht kommt mir doch bekannt vor ...?! Am „Burger King“ vorbei, die Schlange steht bis auf die Straße. Daneben ein italienisches Café mit bescheidener Beflaggung. Im beleuchteten Innenraum herrscht vollkommene Leere. Nie wieder Pizzeria? Ich verstehe ...

Auf dem Weg „in den Prenzlberg“ hupen unserer dezimierten Gruppe zahlreiche Fahrer zu, Fahnen werden geschwenkt, auf dem Gehweg Grüße und Küsse von Unbekannten, alles so fröhlich und ausgelassen. Inzwischen glaube ich fast, wir hätten doch gesiegt und würde dies erst am nächsten Tag nach dem Aufstehen erfahren ... Kopfschütteln, weiter, 20 bis 30 Pennäler haben sich um eine Litfaßsäule versammelt und schwenken ihre zahlreichen Fahnen, sie nehmen uns kaum wahr, ihre Augen glänzen, ihre Gemüter rasend. Rauschgift? Nicht unmöglich, aber eher der Rausch des neuen Patriotismus! Noch lange hören wir ihre Hallelujas: „Berlin, Berlin, wir wohnen in Berlin“ und „’54, ’74, ’90, 2010“!

Drei Uhr im „Zeckenkiez“, nun schon beinahe zu Hause, eine Gruppe schwarzgekleideter „Nix-Wieder-Deutschland-Freier“ kommen uns entgegen, nahezu ohne Zwischenfall vorbei, einer traut sich dann doch, leise „Italia“ zu locken. Er bekommt von uns einen halben Liter Bier spendiert – alles auf ein Mal und mit Schwung ... Nix „Italia“!

Resümee einer denkwürdigen und beeindruckenden Nacht:

Wir sind kein Land der Zweiten oder Dritten Welt: es brannten keine Häuser, Selbstmorde waren nicht zu verzeichnen, die Familien von Spielern und Trainerstab wurden nicht bedroht, und am nächsten Tag wurden die Häupter immer noch hoch getragen. Wir sind das Land der Dichter und Denker, eine geistige und wirtschaftliche Elite, wir sind Exportweltmeister, Weltmeister der Erfindungen und „wir sind Papst“ – was wollen wir mehr?

Auch in der Stunde einer „sportlich-nationalen Niederlage“ haben wir Deutschen endlich gelernt, uns selbst zu lieben. Und wir altgedienten Patrioten sind wie nie zuvor gefragt, denn diese Liebe will und muß, wie jede Liebe, gepflegt werden.

Andreas J. Voigt
Berlin, am 5. Juli 2006

Nachsatz:

Heute gehe ich einkaufen, brauche Wasser, habe einen leichten Brand. Wähle eine Tiefkühlpizza – von „Wagner“ aus Deutschland, natürlich ... Sehe eine Mutter mit ihren drei Kindern zwischen ca. 6 und 11 Jahren. Alle drei tragen ein Deutschland-Hemd und schwarzrotgoldene Gesichtsbemalung. Katzenjammer, ade! Jetzt erst recht? Jetzt erst recht!

Nach-Nachsatz:

Weltmeister der Herzen!

Vize-Vize-Weltmeister ... aber, wie eine sehr junge Kameradin mir schreibt: „WIR sind Weltmeister der Herzen!“

Mit einem sensationellen 3:1 besiegen wir Portugal und erhalten somit mehr als ein Trostpflaster. Stuttgart platzte aus allen Nähten, auf der „Berliner Fanmeile“ eine Million Schlachtenbummler, kein Anzeichen von Trauer oder Resignation. Am Sonntag um 12 Uhr am Brandenburger Tor wurden die wahren Weltmeister gefeiert – und schon wieder eine Million Menschen. Die Nationalmannschaft sagt DANKE, während die Heerschar das Vaterland feiert!

Und immer wieder höre ich die Frage: Was bleibt übrig? Ein junger Mann in Schwarz-Rot-Gold sagte in einer Fernsehsendung stellvertretend für Millionen junger Menschen:

„Das war einmalig, ein einschneidendes Erlebnis – ich werde es nie vergessen!“

Auch heute sehe ich noch zahlreiche Fahrzeuge mit der Flagge am Fenster, aber das, was man nicht sieht, was unter der aufgebrochenen Oberfläche brodelt, die seit der „Stunde Null“ versiegelt war, ist noch beeindruckender. Wie der „Kaiser“ Beckenbauer sagte, es wurde höchste Zeit, daß Deutschland die Fesseln der Vergangenheit abgeworfen hat. Ein Satz, der viele vaterlandslose Gesellen und „Genossen“ erschauern läßt.

Und der Multi-Kulti-Alptraum der Pharisäer nach der WM? Nun, heute verabschiedete sich die SPD von der „Migrations-Romantik“ und plädiert in der Ausländerpolitik für einen Kurs „ohne Selbstbetrug und Träumereien“. Die Partei grenze sich von den „multikulturellen Tendenzen“ bei den Grünen ab. Für diese Erkenntnis brauchten wir zwar keinen farbigen WM-Patriotismus, aber geschadet hat er wohl auch nicht, was viele rechte Kritiker zuerst vorausgesagt hatten.

„Wer jetzt nicht lebt, wird nichts erleben ...“ singt Herbert Grönemeyer, und in diesem Punkt stimme ich zu: Ich lebe für Deutschland – und Deutschland für mich.


Berlin, am 10. Juli 2006



Ich war gerade in Hebron. Das ist für Palästinenser ein rechtsfreier Raum. 
Das ist ein Apartheid-Regime, für das es keinerlei Rechtfertigung gibt.“

SPD-Bundesvorsitzende Sigmar Gabriel
über den Unterdrückerstaat Israel, Facebook, 14. März 2012


Die Reichsjuden:

 Was wäre gewesen, wenn ...

 

„Dieser Krieg, wurde den deutschen Soldaten suggeriert, war immer noch zu gewinnen. Nur Mut zum Vertrauen müßten sie haben - alles andere würde dann schon Adolf Hitler, der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht, erledigen.

Und so kämpften sie denn; um damit ihre Mütter, Frauen und Kinder vor den 'asiatischen Horden' und den 'jüdisch verseuchten Unterwelttypen' zu bewahren.

Und was an Generälen im Bereich eines Hitler überlebt hatte, war mit von der Partie bei diesem Marsch in den Abgrund.

Hitler ließ von Peenemünde aus London unter Raketenbeschuß nehmen, wo, wie es hieß, frontferne alliierte Stäbe ihr Drohnendasein fristeten.

Diese Raketen-Vergeltungswaffe, die V 1, wurde alsbald durch die noch wirkungsvollere V 2 ersetzt, gegen die eine Flakabwehr nicht möglich war. Beide Systeme sollten Jahre später, bei Amerikanern wie Russen gleichermaßen, die Eroberung des Weltraums einleiten.

Damals jedoch verbreitete diese neuartige Waffe 'Vernichtung, Angst und Schrecken', das jedenfalls behauptete die sich immer noch großspurig gebärdende großdeutsche Propaganda. Ganze Stadtteile Londons seien in Schutt und Asche gelegt worden, Menschen wie Fliegen gestorben; und die Kampfmoral dieser alliierten Kretins sei dadurch schwerstens erschüttert.

Die Wahrheit sah etwas anders aus: Zwar hatten diese unbemannten Flugkörper mit Düsenantrieb zunächst einen psychologischen Effekt erzielt; auch ging in London der eine oder andere Häuserblock in Trümmer und viele Menschen starben. Doch die stets gelassen reagierenden Engländer verkrafteten das.

Nun aber rächte sich - worauf später nicht nur Historiker hinweisen sollten - Hitlers wohl allergrößter Fehler, die fatalste Fehlentscheidung seines Lebens: Sein schon frühzeitig erklärter, blindwütiger, schließlich blutrünstiger Antisemitismus hatte nicht nur jüdische Patrioten und dekorierte Frontkämpfer vertrieben, sondern auch etliche der brillantesten deutschen Schriftsteller, Ärzte und Wissenschaftler von Weltruf - von Stefan Zweig bis Albert Einstein. Eine nicht geringe Anzahl ihrer nichtjüdischen Mitarbeiter und Freunde folgte ihnen in die Emigration.

Amerika nahm diese geflüchtete europäische Intelligenz auf, räumte ihr großzügige Arbeitsbedingungen ein - und ließ sie an einer Atombombe basteln, mit der verglichen die V 2 kaum viel mehr als ein nicht ganz ungefährliches Kinderkriegsspielzeug war.

Daraus ergeben sich nun die wohl heikelsten aller Fragen:

Was wäre gewesen, wenn Hitler nicht derart verbissen und verbohrt die deutschen Juden vertrieben, verfolgt und schließlich sogar vernichtet hätte? Was wäre geschehen, wenn er ihnen vielmehr einen angesehenen Platz in seinem völkischen Imperium eingeräumt haben würde? Wären dann jüdische Offiziere und Soldaten für ihn marschiert Hätte die Elite jüdischer Ärzte seine Truppen betreut? Hätten jüdische Dichter ihn besungen? Und vor allem: Hätten diese Wissenschaftler auch für ihn die Atombombe gebaut? Womit dann Europa und ein Großteil der restlichen Welt garantiert großdeutsch geworden wären...?

Nun - sie haben sie nicht für ihn gebaut.“

Hans Hellmut Kirst,

aus dem Roman Ausverkauf der Helden, 1980, Seite 171172



„Die polnische Jüdin Rosa Luxemburg verkündete, 'Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden'! Heute sind wir Deutschlandtreuen die 'Andersdenkenden' – das Maß unserer Freiheit muß und wird auch das Maß für die Legimitation des BRD-Rechtsstaates sein!“

 
Andreas J. Voigt


Das Lied vom Heldenhain

Am Waldesrand auf Würgau's Höhn

kannst Wanderer Du ein Denkmal sehn.

Der Namen achtundzwanzig grub man ein

Mit Meiselschrift in Marmorstein.

 

Einst zogen Sie begeistert fort.

Die achtundzwanzig aus ihrem Heimatort.

In blutiger Schlacht nach Kampf und Not

erlitten Sie den Heldentod.

 

Ein eisern Kreuz voll Blumenzier

verkündet fein und einzig hier,

daß große Taten sie vollbracht

in heißen Kämpfen Tag und Nacht.

 

Und Silbertannen stehn

am Heimatort auf Würgaus Höhn.

Sie halten treulich Ehrenwacht

den tapferen Kämpfern Tag und Nacht.

 

Hoch springt empor der Wasserstrahl.

fontänenhaft am Heldengrab.

Will laut verkünden aller Welt,

wie Treue man in Ehre hält.

 

Ein Brünnlein, das der Berge klar

singt Schlummerlieder immer dar.

Sein Murmeln wie ein leis Gebet

die Weihestätte lind umweht.

 

Hochoben steht zur Gottes Ehr

Lourdesgrotte licht und klar

und Segen fließet viel herab

vom Gnadenbild zum Heldengrab.

 

Beschirmet von Marias Macht

von Felsenriesen treu bewacht

Solls Denkmal aller Zeiten sein

der Heimat Dank in Erz und Stein.


Der gute Kamerad

 

Ich hatt' einen Kameraden,

Einen bessern findst du nit.

Die Trommel schlug zum Streite,

Er ging an meiner Seite

: In gleichem Schritt und Tritt. :

 

Eine Kugel kam geflogen:

Gilt's mir oder gilt es dir?

Ihn hat es weggerissen,

Er liegt vor meinen Füßen

: Als wär's ein Stück von mir :

 

Will mir die Hand noch reichen,

Derweil ich eben lad'.

Kann dir die Hand nicht geben,

Bleib du im ew'gen Leben

: Mein guter Kamerad! :

 

Ludwig Uhland, 1809 (1787-1862)

Geert Wilders in einer Rede in Berlin,
2. Oktober 2010

[...]

Trotz meines prall gefüllten Terminkalenders war es mir ein Anliegen, nach Berlin zu kommen, weil auch Deutschland eine politische Bewegung braucht, die die deutsche Identität verteidigt und die sich der Islamisierung Deutschlands entgegenstellt. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagt, die Islamisierung Deutschlands sei unvermeidlich. Sie hat die Bürger dazu aufgerufen, sich auf weitere Veränderungen durch Einwanderung einzustellen. Sie möchte, dass Sie sich den daraus resultierenden Umständen anpassen. Die Vorsitzende der Christlich Demokratischen Union sagte – ich zitiere: “Moscheen etwa werden stärker als früher ein Teil unseres Stadtbildes sein.“ Ende des Zitats.

Meine Freunde, wir sollten das Inakzeptable nicht als unabänderlich akzeptieren, ohne zu versuchen, das Blatt zu wenden. Es ist unsere Pflicht als Politiker, unsere Nation für unsere Kinder zu bewahren. (...)

[...]

Ich bin sehr glücklich, heute hier in Berlin zu sein und diese Botschaft zu vermitteln, die äußerst wichtig ist, besonders in Deutschland. Was immer in der Vergangenheit in Ihrem Land geschah, die heutige Generation ist dafür nicht verantwortlich. Was immer in der Vergangenheit geschah, ist keine Entschuldigung dafür, die Deutschen heute zu bestrafen.

Aber es ist für Sie auch keine Entschuldigung, sich dem Kampf für Ihre eigene Identität zu entziehen. Ihre einzige Verantwortung ist es, die Irrtümer der Vergangenheit zu vermeiden. Es liegt in Ihrer Verantwortung, an der Seite derer zu stehen, die durch den Islam bedroht sind, wie der Staat Israel und Ihre jüdischen Landsleute. Die Weimarer Republik weigerte sich, für die Freiheit zu kämpfen und wurde durch eine totalitäre Ideologie überrollt, mit katastrophalen Konsequenzen für Deutschland, den Rest Europas und für die Welt. Versäumen Sie es nicht, heute für Ihre Freiheit zu kämpfen.

Ich bin glücklich, heute in Ihrer Mitte zu sein, da es so scheint, als ob 20 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung eine neue Generation nicht mehr länger für die Tatsache Schuld verspürt, deutsch zu sein. Die gegenwärtige und sehr heftige Debatte über das kürzlich erschienene Buch Thilo Sarrazins ist ein Anzeichen dafür, dass Deutschland mit sich ins Reine kommt.

[...]

In diesen schweren Zeiten, in der unsere nationale Identität bedroht wird, müssen wir das Schuldgefühl abstreifen und damit aufhören uns schuldig zu fühlen, die zu sein, die wir sind. Wir sind nicht „Kafir“, wir sind nicht schuldig.

Wie andere Völker auch, haben Deutsche das Recht zu bleiben, wer sie sind. Deutsche sollten weder Franzosen werden müssen, noch Niederländer, noch Amerikaner, noch Türken. Sie sollten Deutsche bleiben. Als der türkische Premierminister Erdogan 2008 Ihr Land besuchte, machte er den hier lebenden Türken deutlich, dass sie Türken bleiben sollten. Er sagte wörtlich „Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Erdogan hätte Recht gehabt, wenn er zu Türken in der Türkei gesprochen hätte. Deutschland ist jedoch das Land der Deutschen. Folglich haben die Deutschen ein Recht zu verlangen, dass diejenigen, die nach Deutschland kommen, um dort zu leben, sich anpassen. Sie haben das Recht – nein, sie haben die Pflicht gegenüber ihren Kindern – zu verlangen, dass Hinzukommende die deutsche Identität Deutschlands und sein Recht diese Identität zu erhalten, respektieren.

[...]

Erfüllen Sie schlicht Ihre Pflicht. Haben Sie keine Angst. Sprechen Sie die Wahrheit aus. Verteidigen Sie die Freiheit. Gemeinsam können wir die Freiheit erhalten, sollten wir die Freiheit erhalten, und, meine freunde, werden wir die Freiheit erhalten!

Danke schön.

 


 

„Die stillsten Worte sind es, welche den Sturm bringen.
Gedanken, die mit Taubenfüßen kommen, lenken die Welt.“

Friedrich Wilhelm Nietzsche


Zu fürchten haben wir jetzt eigentlich nichts mehr, alles zu hoffen!
In diesem Zustand ist alles, was geschieht, jede neue Bewegung, jeder neue Stoß in der politischen Welt ein Prinzip neuer Hoffnung.
So gehe ich jetzt mehr als je der Zukunft mutigen Schrittes entgegen.“

Carl von Clausewitz
16. 4. 1812


„Des deutschen Kaisers Kammerknechte

sind jetzt Europas Kammerherrn.

Am Himmel aller Erdenmächte,

o Israel, wie glänzt dein Stern.“

 

Hoffmann von Fallersleben

zum Einfluß des jüdischen Kapitals

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