Gespräch mit Fanzine Stoßgebet, Sommer 2011

Interview with Savin, February 2011



 

Gespräch mit Eva vom Fanzine STOSSGEBET

Sommer 2011

 

SG:  

Hallo Andreas! Erzähle uns kurz ein wenig über Dich und Deinen Werdegang.

 

A. J. Voigt: 

Herzliche Heilsgrüße aus Berlin an die mutigen Macher und interessierten Leser von „Stoßgebet“ – ich freue über die Interview-Anfrage und bedanke mich aufrichtig.

Ich heiße Andreas J. Voigt, stamme aus Stuttgart und wohne seit 1998 in Berlin – in der (mehr oder weniger) „deutschen“ Hauptstadt unseres leidenden Vaterlandes. Mein persönlicher und politischer Werdegang ist derart facetten- und ereignisreich, daß eine erzählerische Darstellung den Rahmen des Interviews gewiß sprengen würde. Zur Zeit bin ich Vorsitzender des Deutschherrenklubs und dessen Denkfabrik IZAN, das Institut für Zeitgeschichte, Agitation & Nationalpatriotismus“. Wer mehr über mich erfahren möchte, den möchte ich bitten, meine Netzpräsenz aufzusuchen, da diese mein Leben einschließlich Philosophie eingehend und erschöpfend behandelt.

 

Eva von SG:  

Meines Wissens hast Du zusammen mit den "Kreuzrittern" das letzte Skrewdriver Konzert in Deutschland (Waiblingen) organisiert. Gab es vorher schon Kontakte zu Ian Stuart? Welche Aktivitäten und Ziele habt Ihr mit Eurer Gemeinschaft verfolgt und wie viele Leute wart Ihr ungefähr?

 

A. J. Voigt: 

Ja, das ist richtig! Anläßlich des zweiten Jahrestags der berühmt-berüchtigten „Kreuzritter für Deutschland“ baten wir Ian Stuart, der schon zuvor erfolgreich bei unseren Veranstaltungen musizierte, für uns aufzutreten. Er sagte augenblicklich zu und kam am 10. Juli 1993 nach Waiblingen bei Stuttgart, wo er als Teil von Skrewdriver vor über 1000 Zuschauer unter freiem Himmel auftrat. Die Vorgruppe war Triebtäter u. a. mit dem äußerst talentierten Chris, der leider auch nicht mehr unter uns weilt. Triebtäter heizte die Feiernden unbeschreiblich ein, ein fulminanter Auftritt, danach kam Ian und alle Dämme brachen endgültig – ein unglaubliches, unvergeßliches Erlebnis! Natürlich konnten wir an diesem unauslöschlichen Tag nicht erahnen, daß Ian Stuart bald nach Walhall gerufen wird ... Grundsätzliches zu den Kreuzrittern findet der Leser auf meiner Netzseite.

 

Eva von SG: 

Wie war es für Dich Ian Stuart kennenlernen zu dürfen? Ich habe oft gelesen & gehört,  dass er ein ruhiger, intelligenter Mann war, der (selbst mit Andersdenkenden) ausführlich über seine Sicht der Dinge diskutierte. Hast Du ihn ebenfalls so erlebt und kannst Du Dich vielleicht noch an Gespräche mit ihm erinnern? Irgendwelche Auszüge oder Beispiele?

 

A. J. Voigt: 

Nun, Begegnungen sind oft persönlich, und Eindrücke bleiben stets subjektiv – Ian war politischer Soldat und Kamerad, Musiker und Kämpfer, zuweilen eigensinnig, aber auch für Neues offen, dennoch habe ich ihn stets bescheiden, leise und als ein Mann bedächtiger Worte erlebt, aber auch als grundsätzlich beharrlich und weltanschaulich unbeirrt, stets resolut ... ihn umgab eine gewisse Genügsamkeit, und er mißachtete sichtlich jedwede Idolisierung seiner Person, freilich wenn er Musik machte, sprühte er vor Feuer, ein Vulkan der Emotionen und Gesinnung, ungeduldig und unnachgiebig gegen soziales Unrecht, Rassenverrat und den Ausverkauf nationaler Werte. Wenn er bei mir zu Hause um eine Tasse Tee statt den angebotenen Kaffee fragte, geschah dies verlegen, beinahe verschämt, wenn es jedoch um seinen festen Glauben ging, war er wie ein Löwe, den man aus einem sanftmütigen Schlaf grob geweckt haben könnte.

 

Eva von SG: 

Ian Stuart war ein bis heute großartiger Musiker. Was schätzt Du besonders an der Musik und den Texten, die er spielte/sang? Hast auch Du das Gefühl, dass diese (besonders in Europa) nie an Aktualität verloren haben?

 

A. J. Voigt: 

„Aktualität“ ist eine Begrifflichkeit der Gegenwärtigkeit für modische Erscheinungen, aber die inhaltsreiche Musik von Ian Stuart ist und bleibt zeitlos, da die Texte nach wie vor die Entzauberung, aber auch die Hoffnungen, Wünsche und Ziele vieler Patrioten umschreibt und sich somit Gehör verschaffen. Seine Musik verleiht Kraft, schenkt Motivation und überbrückt die Zeiten der Mut- und Antriebslosigkeit, die jeder politische Soldat zuweilen erlebt – DAS ist die eigentliche Wertigkeit seiner Texte und ideologischen Aussagen.

 

Eva von SG: 

Was hältst Du von der Skinhead Szene, hast Du noch Kontakt/e zur selbigen?

 

A. J. Voigt: 

Ich habe da einen alten Ausspruch, den ich heute noch vertrete: „Mir ist ein zahnloser, biersaufender, rumheilender Kahlkopf menschlich allewege lieber, als ein akademischer, ‚gut’menschlicher, pseudo-sozialer, ‚Deutschland-verrecke’-grölender Langhaarfreier!“ Skinheads waren stets ein Teil der nationalen Bewegung, manchmal Speerspitze, dann und wann entbehrliche Randgruppe, aber nichtsdestoweniger fortdauernd präsent und – zum Beispiel als poltischbewußtes Sprungbrett – eine nicht zu unterschätzende Komponente des „Nationalen Widerstandes“ ... ich persönlich habe positive und negative Erfahrungen mit „Glatzen“ gemacht, aber das ist verständlich und hinnehmbar. Man hat mich schon als jungen Nationalapologeten dafür kritisiert, daß ich zu „Skinheads“ mehr oder minder engen Kontakt pflegte – ich ließ mich jedoch nie in meinem Bestreben nach patriotischer Konkordanz respektive Einigkeit beirren, trotz gelegentlicher Enttäuschungen. Auch heute pflege ich diesen Kontakt selbstbewußt, sowie ich zu allen Vaterlandsfreunden Kontakt pflege, unabhängig von Haarlänge oder Gruppenzugehörigkeit ... Goethe sagte einst, Charakter ist HANDELN, und nichts anderes bewerte ich bei einem Mann, und ja, das gilt auch für die Frau, denn für unsere Heimat reichen wir uns alle die Hände, unabhängig von Geschlecht, Orientierung, Frisur oder Schuhwerk ... das müssen wir, ansonsten werden wir nicht obsiegen.

 

Eva von SG: 

Auf Deiner Internet-Seite steht, dass in Waiblingen nicht nur das letzte Konzert für Ian stattfand, sondern auch für Dich. Was ist Dir geschehen? Und war das Dir Geschehene auch das Ende der Kreuzritter?

 

A. J. Voigt: 

Tja, bedauerlicherweise auch für mich, denn ich wurde noch Ende 1993 verhaftet und als Gesinnungshäftling viele Jahre weggesperrt. Die Kreuzritter agierten noch bis in das nachfolgende Jahr hinein, schienen aber führungslos und geschwächt zu sein, der erhebliche Druck der staatlichen Exekutive tat das übrige. Die „Interessengemeinschaft“ war dann Geschichte, aber die Lehren und Überzeugungen halten noch bis heute an – nicht bei allen, aber bei vielen.

 

Eva von SG: 

Du hattest ja auch mal ein eigenes Fanzine (korrigiere mich, wenn ich falsch liege). Wie lange hat es existiert und welche Themen wurden hauptsächlich behandelt? Was waren damals Deine Lieblings-Fanzines?

 

A. J. Voigt: 

Oh ja, eine schöne, wenn auch damals sehr aufwendige Arbeit. „Die Burg“ (Die Kreuzritter-Stimme) ... sicherlich für heutige Verhältnisse ein wenig naiv und unbedarft, aber „damals“ keine schlechte Arbeit und überaus beliebt. Ich bewundere jeden kleinen Fanzine-Publizisten, der mit wenigen Mitteln versucht(e), viel an Informationsarbeit zu leisten – die Mühen, Kosten und Aufopferungen, welche hinter jedes gedruckte Wort stehen, kann nur der wirklich verstehen und schätzen, der die Strapaze der Fanzine-Herstellung kennt. Was ich gerne gelesen habe? Ehrlich gesagt, ALLES, was wir bekommen konnten. Es war die Zeit ohne „Handys“, ein Mobiltelefon trug man gegebenenfalls in Aktenkoffergröße herum, und nur selten hatte man Empfang. Es war die Zeit der spontanen Nachtkonzerte, als noch jeder Teilnehmer stolz einen „Kulturbeutel“ am Mann trug. Kämpfe wurden noch mit den Fäusten ausgetragen, wenn einer am Boden lag, hörte man auf. Um sich zu informieren, ging man noch zu dritt an ein Münztelefon und hörte gemeinsam die holprige Ansage eines „Anti-Antifa-Telefons“ ab. Fanzines wurden in Kneipen wie wertvolle Geheimdepeschen herumgereicht und waren bei jungen Kameraden beliebter und abgewetzter als jedes „Playboy-Heftchen“ ... ja, ja, es war eine verdammt schöne Zeit ...

 

Eva von SG: 

Hast Du heutzutage Interesse an RAC und wenn ja, welche Kapellen hörst Du gerne?

 

A. J. Voigt: 

Gewiß, „Rechtsrock“ gehört nach wie vor zu meinen Favoriten, obwohl es allgemein bekannt ist, daß meine Musikvorlieben breitgefächert sind. Ich bevorzuge die Härte von „Stahlgewitter“ oder „People Haters“, merke aber zunehmend, wie ich gerne „alte“ Sachen höre (Endstufe, Störkraft, Freikorps, Oi Dramz, Kraftschlag u. v. m.), die mich in Erinnerungen schwelgen lassen. Musik ist eminent wichtig für die Verbreitung von Weltanschauung, ein Kulturmedium, welches nicht zu unterschätzen ist. Dennoch ist dieser Genuß stimmungsabhängig, und es gibt Zeiten, da kann ich ohne Wagners Walkürenritt oder den Hoch- und Deutschmeister-Marsch nicht leben, und ob Frank Rennickes „Ich bin nicht modern ... ich fühle deutsch“ oder „Der Leiermann“ aus Schuberts „Winterreise“, beide Stücke können – adäquate Seelenanwandlung vorausgesetzt –, mich zu Tränen rühren.

 

Eva von SG: 

Stimmt es, dass Du die Kameradschaften „JVA Freiburg“ & „JVA Bruchsal“ gegründet hast? Was war der Anlass?

 

A. J. Voigt: 

Ja, da bist Du richtig informiert. Der Knastalltag ist gewiß nicht leicht, und die Gefahren sind nicht gering. Insbesondere die verschiedenen Ausländergruppen halten stark zusammen, und setzen im Alltag ihre Ziele durch das Faustrecht durch. Die meisten Deutschen mucken nicht auf, lassen sich zwangsweise unterjochen oder entziehen sich völlig den Machtspielchen. Kuschen war nie mein „Ding“, und mir war klar, daß man nur in der Gemeinschaft deutscher Männer gegen die Übermacht der Fremdlinge, der artfremden Eindringliche hinter „Schwedischen Gardinen“ ankommen konnte, und dies funktionierte ganz erfolgreich. Wer sich wehrt, wird zwar angefeindet, aber auch respektiert. Haben sie einen der unseren genötigt, zahlten wir mit Zinsen zurück – und es dauerte nicht lange, bis die Deutschen in der JVA Freiburg an Dominanz gewannen. Nach einem Anschlag auf mein Leben wurde ich gegen meinen Willen in die JVA Bruchsal verlegt, allerdings ohne meine „Taktik“ zu ändern – was in Freiburg funktionierte, sollte auch in Bruchsal Erfolg haben ... und so war es auch.

 

Eva von SG: 

Ein Zitat-Auszug von Dir: „ ...Wir lehnen die Xenophobie und dumpfe Gewalt der Kleingeister grundsätzlich ab...“ – wie ist dies im Detail gemeint und wie sollte dies Deines Erachtens in die Tat umgesetzt werden bzw. ist es in einer solchen Situation, wie die, in der wir uns befinden überhaupt machbar?

 

A. J. Voigt: 

Es gab schon immer desgleichen die „nationalen Kleinigkeitskrämer und selbsternannten Vaterlandsphilister“, welche ich persönlich ablehn(t)e. Als ich noch ein junger Aktivist war, bekam ich öfter zu hören, wer amerikanische Jeans trägt, ein ausländisches Gericht genießt oder gar fremdländische Musik hört, sei gleich „ein Verräter an der Sache“. Nun, solche ideologische Haarspaltereien betrachte ich als kontraproduktiv. Ich persönlich trage keine Jeans, kaufe nahezu ausschließlich deutsche Erzeugnisse, auch würde ich lieber verhungern, als einen Knoblauch-Döner zu essen, und fremdländischer Musik„genuß“ hält sich bei mir in Grenzen, dennoch ist es schwachsinnig, alle über den EIGENEN Kamm zu scheren und die Ausleseschablone für Patrioten derart kleinkariert zu gestalten, daß kaum einer durchpaßt. Was interessiert es mich, wenn ein Kamerad gerne Pizza ißt, solange er im politischen Kampf an meiner Seite steht? Wen stört es, wenn einer gerne zum „Techno-Rave“ geht, obwohl er seine übrige Freizeit für das Vaterland aufopfert? Welche Ehre preisen wir den an, wenn wir von einem gestandenen Kameraden verlangen, daß er seinen polnischen Freund aus Kindergartenzeiten verleugnet, als Beweis für seine „Zuverlässigkeit“? Wie schon erwähnt, nur das HANDELN zählt am Ende des Tages, alles andere scheint mir – nach Nietzsche – eine Weisheit für Igel. Es geht uns um das Große, das Ganze, um das heilige Vaterland, und nicht „weil DIE anders ausschauen als wir“, sondern weil wir unser Land lieben. RECHTS darf nicht Bosheit oder blinde Xenophobie bedeuten, RECHTS muß Liebe bedeuten, und die unabdingbare Bereitschaft, Familie, Volk und Vaterland vor allen Gefahren von Innen und Außen zu beschützen. Wer als Patriot gebildet, stark, selbstsicher und ehrsinnig ist, der läßt sich vom Artfremden nicht beirren, er kann die Welt umarmen und dennoch, nein, deshalb erst recht in seinem Glauben unbesiegbar sein. Haß kann ein wichtiger und zuweilen unentbehrlicher Treibstoff des Motors eines Nationalisten sein, aber das Ziel muß die tiefverwurzelte Gewogenheit für Heimat und Blut in einer Welt der begrüßenswerten Mannigfaltigkeit sein.

 

Eva von SG: 

Könntest Du uns eine kleine Vorstellung Deines Buches Der Nationale Doppelroman geben? Belletristik oder schon fast Sachbuch?

 

A. J. Voigt: 

Der Nationale Doppelroman ist ein Politthriller, der aus zwei Büchern besteht. Es handelt sich zwar um Fiktion, aber der Inhalt ist stark autobiographisch und, im Sinne von lehrreich, auch „sachlich“. Mein Werk soll nicht nur unterhalten, sondern den Leser auch motivieren und eventuell als Orientierungslektüre dienen – ich glaube, behaupten zu dürfen, daß der geneigte Leser Ansporn erfährt. Ich werde oft gefragt, wie viel von der Geschichte tatsächlich stimmt, nun ja, mehr, als man als Außenstehender vielleicht ahnen würde ... es gibt Übertreibungen, aber manche echte Erfahrungen mußte ich gar „abmildern“, da der Leser sie niemals glauben würde ... aber sie geschahen. Kurzum: Vieles war so, mancherlei hätte so sein können, und einiges hätte so sein müssen.

 

Eva von SG: 

Medium Internet – Fluch oder Segen?

 

A. J. Voigt: 

Sowohl als auch!!! Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Wir „Rechten“ verfügten nie über die großen Massen in der Nachkriegs-BRD, und Informationsfluß war oft unsere Achillesferse. Das Medium „Internet“ ist die Waffe des kleinen Mannes gegen die Übermacht – wenn sie richtig angewandt wird. Die Nachteile sind leider ebenso klar, nur nicht für jeden erkennbar: Die Seele braucht soziale Kontakte, und diese gibt es nur in der Wirklichkeit. Wer diese Gefahr unterschätzt, findet sich schnell in einem rasanten, empfindungslosen Universum der heimtückischen Abgeklärtheit und der unerfüllten Verträumtheiten wieder – unsinnig, verödet, vereinsamt und verwahrlost. Der große Makrokosmos am heimischen Bildschirm mit der Macht der Maus in der Hand kann den Einzelnen dazu verleiten, die Realität der wahren Welt zu verkennen, falsch einzuschätzen. Das Weltnetz gehört nun mal zu den erforderlichen und nicht mehr revidierbaren „Errungenschaften“ der Gegenwart. Als der deutsche Ingenieur Konrad Ernst Otto Zuse den Rechner erfand, leitete er ein neues Zeitalter ein, nun müssen wir Vaterlandstreuen damit verantwortlich und schöpferisch umgehen können – und das können wir. Wir brauchen dringendst mehr Ingenieure und Informatiker in unseren Reihen, aber auch junge Mitkämpfer, welche sich mit dem „Mysterium der Bit-und-Byte-Welt“ auskennen und bereit sind, sich stets weiterzubilden. Ich persönlich kenne hochbegabte Pennäler, welche eines Tages großes für uns leisten können. Es sind meistens keine „Kämpfer“, man findet sie auch nicht bei Demos oder Aufmärsche, auch sonst fallen sie nicht besonders auf, aber das ist völlig legitim und mitunter wünschenswert. Wir müssen und dürfen nicht jeden im Straßenkampf „verheizen“, es gab schon immer die Frontschweine an der Hauptkampflinie und die Versorger und Planer in der Etappe, nur als einträchtige Einheit werden wir triumphieren, wir dürfen uns gegenseitig nie ob unserer verschiedenartigen Fähigkeiten und Talente abwerten.

 

Eva von SG:  

Danke für das Interview! Gibt es noch etwas, das Du loswerden möchtest?

 

A. J. Voigt:  

Ich habe zu danken, liebe Eva, ich freue mich über die von Dir gezeigte Wißbegierde. Viel Erfolg für das Heft!

 

Ein letzter bescheidener Gruß der Lebensweisheit an den jeweiligen Leser: Bleibe Deinem Glauben treu, liebe Deine Rasse, achte Deine Ahnen, beschütze und behüte Deine Familie, sicher die Zukunft Deiner Kinder, erhalte Deine Ehre, und egal was passiert, egal was Du auf dem langen Pfad des Daseins begegnest, egal wer oder was Deine Lebensart bedroht, bewahre Deine Würde mit allen Mitteln – denn ohne Würde bist DU, sind WIR nichts! 



 
~ Worte der ewigen Weisheit!!!
 
„Oh, daß die Deutschen ihre wahren Kräfte kennen und ihren Fleiß höheren Zielen zuwendeten; sie würden nicht mehr Menschen, sie würden Götter sein, denn göttlich ist der Geist dieses Volkes!“

Giordano Bruno (italienischer Philosoph u. Naturmystiker, 1548-1600; als ‚Ketzer’ in Rom verbrannt)

 

~ Words of eternal wisdom!!!

 
"Oh, if only the Germans would know their true strength and would allocate their diligence towards higher goals; they would no longer be humans, they would be Gods, because divine is the spirit of these people!"

Giordano Bruno (Italian philosopher, 1548-1600; burned to death as a 'heretic' in Rome)

 


 

Interview with Savin 
                                        

from revoltns.blogspot

 

February 2011

 


Hello Andreas! Please introduce yourself to our readers.

 

I greet you and your readers and thank you for this opportunity to address them.

My name is Andreas J. Voigt, I am a freelance writer and nationalist book author from Stuttgart, Germany, although I have been living in our capital Berlin since 1998. At present I lead the semi-secret society “Deutschherrenklub” along with its think tank “IZAN” (Institut für Zeitgeschichte, Agitation & Nationalpatriotismus). I was an officer of the German Military Special Forces for four years, and I spent four years behind German bars because of my political beliefs and the actions associated with them, which are considered “criminal” in this post-war republic which occupies my beloved German fatherland.

 

Couple of weeks ago you have uploaded unseen videos of ballad gig of Ian Stuart in Germany. Please tell us more about this event and how it was organized?

 

On the 22nd of May in 1993 my organisation, the “Kreuzritter für Deutschland” (Crusaders for Germany) organized a musical barbeque in the “Heimerdinger Forest” close to Eberdingen by Stuttgart. Once again we wanted to use this event to unite skinheads with hooligans with patriotic students with nationalistic comrades and so on from our State of Baden Württemberg—one of the main objectives of the Kreuzritter in a time, where various patriotic tendencies within the szene led to more quarrel than to a much needed solidarity. I had invited Ian Stuart to come, but not really awaiting him to fly over for a steak and some great German beer and wine. To my surprise, he landed in Germany, Alexander from the German section of Skrewdriver Services (later he played in the bands Noie Werte and Ultima Ratio) picked him up and brought him along. After a short greeting, he told me he had brought along his guitar, he asked, if he could play a few songs for the many guests from Germany, France, Scotland, USA, Croatia and so on—an offer, I gladly accepted. It became one of the most personal and intimate gigs I have ever witnessed, an incomparable, unique experience for all who had the great luck to attend.

 

You had the chance to know Ian Stuart on personal level. What were your striking memories of him?

 

Ian Stuart was a man of calm and soft-spoken words, never loud, never superficial, always patient in giving answers, even though he felt very uncomfortable at times with a crowd around him and he despised any type of personal idolization. Only through his music you saw and heard the fire in his heart and the purity of his ideology. Even visiting me at home, he hardly managed to ask for tee instead of coffee—a man of politeness and modesty.

 

What is the reason the videos to appear so long after this event?

 

Well, the reason is, I had everything on VHS, and the video was damaged severely in the years past. Finally last year I found an expert who was willing to clean up the tapes as far as possible, convert them and burn the material on DVDs—an expensive task, but I am more than glad that it was successful.

 

Some words about the "Kreuzritter für Deutschland” organization? What were its main activities in the 90’s? Does it still exist nowadays?

 

Unity, Solidarity and political agitation were our goals—the love to our Fatherland was our dutiful commitment. Towards the end we had a few hundred members in Stuttgart and Berlin and a women’s section. 1993 German secret services placed an undercover agent in our midst, although he could never proof any type of criminal behavior. He was exposed on the 1st of December 1993, questioned harshly by some of us and banned from Stuttgart. On the 2nd of December 1993 the apartments of those involved were stormed by SEKs (SWAT teams), my deputy, my security chief and I were arrested and incarcerated. At court I took the complete “guilt” upon myself, I was convicted to 6 years of prison for allegedly torturing, kidnapping and sending the federal agent to the Foreign Legion office in Marseille, my collaborators’ sentences were suspended. In midst of 1994 the organization was disbanded, although various organizations used the term “Kreuzritter” afterwards and nourished fittingly on our experiences.

 

Did you attend/or organize some of the other ISD/Skrewdriver gigs in Germany in those years? What was the reason of so many gigs in Stuttgart area?

 

Yes, I attended and organized various concerts, not just for Ian or Skrewdriver. Especially the Skrewdriver concert on the 10th of July 1993 in Waiblingen by Stuttgart on behalf of the second anniversary of the “Kreuzritter für Deutschland” with up to 1500 visitors, not knowing at this time, that this would be Ian’s last gig before his tragic death.

 

What was the story around the events in Cottbus in 1991? What was the support given to the imprisoned “Cottbus six” in their 3 mounts stay in German prisons?

 

The rumors were probably more dramatic than the dealings, but I am sure, others can give better and more founded information about the true sequence of events. Of course everyone within the national scene heard of the “Cottbuser sechs/Cottbus six” and were shocked, angry and defiant against leftist media coverage, also we took part in the concerts that showed solidarity and support.

 

Why you have copyrighted both the videos and photos from this ballad gig?

 

These videos and photos are my personal property and it is my wish, that they may not be misused—the context is important, and I would like to control that. It has become preposterous how “comrades“ just copy and use anything they find in the Internet without having the natural decency of asking for permission. I have seen some of my pictures used for selling CDs, DVDs and so on. I know those, who produced them. They earn very much money, and that is definitely legitimate, but if they want to use copyrighted material, then they should just ASK. I must say though, when I write them, they understand and accept my objections. They always send me a free copy of whatever it is, because I turn down offers of payment. This week, for example, I received “Skrewdriver Video Tour Compilation (1977-1993)”, it now makes me happy to see one of my pictures on the cover and even more seeing Ian Stuart do that, what he does best—making and playing great music!

 

Talking about copyrights, what happened with the sales of Skrewdriver albums after Ian’s death? Did Herbert Egoldt (owner of Rock-o-Rama records) send some loyalties to Ian’s family?

 

Those are internal matters, that can only be answered by those involved. I can and will not judge the rumors.

 

Have you ever been in England for a Skrewdriver gig? Did you ever meet German war veteran Magnus Waggeg who was in touch with the English Skinhead scene?

 

Yes, I have been to England, but never for a Skrewdriver gig—to my great regret. Magnus was well known and honored of course, but we never had personal contact.

 

Do you recall how and when you were informed about the death of Ian Stuart, what was your reaction? Do you believe it was a car accident?

 

I was in the “notorious” KOLBSTUBE, a pub in Stuttgart for nationalists of all persuasions, having fun and beer with members of the “Kreuzritter”, it was Friday evening, the music was loud and our hearts glee. Alexander from Skrewdriver Services came in, his face was pale. He walked straight to me and asked, if we could speak privately. He told me what had occured, he himself hardly able to manage the tragic news. After collecting myself I ordered the music turned off, the pub was now quite, I faced the guests and told them, what had happened—it took days until we finally realized that it was true and that we had lost a great icon of the nationalist music scene...and some of us lost a true friend...

 

Dropping out the “Skrewdriver” subject, let’s focus on the other matters. Except a political activist you are also a writer. Provide us a brief presentation of your books “Der Letze patriot” and “Der Nationale Doppelroman”? Have you been influenced by the writings of Dr. William Pearce (a.k.a. Andrew MacDonald) or heroism of Robert Jay Mathews and The Order?

 

"Der letzte Patriot“ is my debut novel. Strongly autobiographical, the political thriller was published in German in 2005 by publishing house Neuteutonia and has been very successful since, but also quite disputet in the leftist majority society of Germany. The title, which is translated as "The last Patriot", refers to the politically complicated and frustrating struggle of a German Patriot in the post-war Zeitgeist of the modern Federal Republic of Germany.

 

Set in Berlin, Germany, "Der letzte Patriot" is the fictional story of political-activist and German patriot Sven Hardenberg, who leads a neo-national group which rebels against the anti-German sentiment or Germanophobia within and without the German People in modern-day Europe. His adversaries are strong: Bundesnachrichtendienst, Mossad and others seek to kill the novels hero and villain, even in jail he ist not safe, the Germanic Brotherhood and the Moslem Brotherhood are engaged in a life-and-death battle.

 

The major part of "Der letzte Patriot" is made up of Sven Hardenbergs thoughts, reminiscences and fight for survival while confined in various German Penitentiaries. The authentic writing ist partially racialist, very violent and graphic. Generally, "Der letzte Patriot" touches upon a number of taboo topics not only in the political nationalist arena but also those that can be found in a democratic society at large.

 

My second novel "Aufstand im Weltenbrand" is actually a type of part II and is considered as not suited for readers under 18 years of age—very bloody, very adventurous, very political and an ideological basis for the future.

 

As an academic and bibliophilic, I have been influenced ideologically by scores of authors and I had correspondence with Dr. William Pearce for many years, but when it comes to literature, I was influenced by the great German philosophers, especially Nietzsche, Schopenhauer and Hegel, but also by the philosophers of war Clausewitz and von Kleist, but writing fiction, although quite autobiographical, I was influenced by the great novelists James Clavell, Jack Higgins and Hans Hellmut Kirst.

 

Next one is little bit personal question. Your family name is Voigt, do you have anything in common with NPD leader Udo Voigt? What is your opinion on NPD in general?

 

No, Udo and I just share the same surname. The Voigt (Landvoigt) of the middle ages was the aristocratic right hand to the kingdoms monarch. Many considered the “Voigt” to be more powerful than the sovereign himself.

 

The NPD is a “necessary evil” (ein notwendiges Übel, as we say in Germany—of course more necessary than evil!) within the corrupt and decadent party politics of Germany. For us, there is, at the present, no other party to vote for, and although I disagree with the party system altogether AND with various tendencies within the NPD, I also know many of the members personally and I judge them as honorable and devoted men and women that I would support and back any time, although I will never be a member of a political party.

 

Going back to the 90’s, what are your memories from the events in Rostock in August 1992?

 

The happenings in Rostock and the activities afterwards have such a complex political and social structure, that a few words or sentences would not be enough to describe their influence upon German internal politics in the later 90’s.

 

What do you think about following people:

- Ingo Hasselbach

A would-be political leader who failed upon his incompetence and narcissism, an example of pathetic people along history without special abilities who have the right feeling for the weakness within revolutionary times but do not back the goals with all their hearts and minds.

- Michael Kühnen

Especially in comparison to Hasselbach a man of great abilities and intellect, but also a man, who at the end had chosen the wrong path on a long, dirty, tiring road of battle and renunciation.

- Kay Diesner

He had right ideas and beliefs, but probably chose the wrong terms of execution. He was cornered and snapped, although I can understand his frustration and despair, he damaged the national movement as a whole. I am looking forward to his release in about six to eight years, I’m convinced he has matured and has gained wisdom, and I hope to speak with him personally.

- Horst Mahler

I haven’t made up my mind about him yet, not even to this day. A genius and a manic, and I can hardly tell, what side will prevail. You must know his writings and philosophical thoughts, but he will never receive the sympathies of, for example, the late Jürgen Rieger. However, no matter what you think of him, it is an unjust disgrace and a dismantling of the republic that Horst Mahler is being imprisoned only for speaking his mind—probably for life, considering his age.

 

Tell us about the time you were running Café “Germania” in Berlin? Why it was closed less then a year after its opening?

 

Oh, one of my favorite topics of agitation or excitement—depends on my frame of mind. Just kidding, also a complex topic, but if your readers can understand German or are able to translate the text, then they should read, what Metapedia (Café Germania) has to say to to the project...it is pretty much accurate.

 

What is your opinion about the problems between German and Polish nationalist? Do you think about a possible end of this conflict in nearest future?

 

There are problems? ;-) Yes, of course there are, and I am sure they will stay around for a while, because Poland still holds great parts of The German Empire occupied. Will we overcome? I hope so, and I now many polish comrades, who understand our German situation very well, but many still do not. One day soon, we will all have to stick together to face a mutual enemy at the borders of Europe, but until then, we will just have to make the best of it—and we will!!!

 

Your personal view on Islam in Europe, and especially in Germany where you have millions of Turks?

 

The Enemy of my enemy is my friend? Yes, that is a legitimate political theory, but one thing must be clear, and I tell this to all my Islamic acquaintances when we discus this topic: Moslem races will never rule Germany, not politically and not on the streets, even though they are trying to do so at their utmost. We Germans are a cultural race: understanding, tolerant and patient—often much too enduring, but if cornered we will fight...and will kill...and will prevail victoriously, because we Germans are the lords of war. The Romans, the Huns, Napoleon and so many others underestimated the strong will and the ruthlessness of Germans when they are fighting for chaste survival and existence...let them go back to their countries, where they belong, let us respect each other and even become friends, but they must stop raping our civilization, our women, our nobility, if they do not, it will be their doom!

 

Any closing comments? Your message to the readers of our blog?

 

Stay true to your beliefs, love your race, cherish your family, secure the future of your children, behold your honor, and no matter what happens, no matter what you are faced with, no matter who or what endangers your way of life, uphold your dignity by all means—than without dignity you are nothing! 


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